Für Robert Kubica startet in der kommenden Woche einer der größten Herausforderungen seiner Karriere. In Monte Carlo werden die Augen auf den neuen Ford-Piloten gerichtet sein. Nach seinem Titel in der WRC2 sind die Erwartungen hoch, Kubica selbst bleibt aber auf dem Boden. Dennoch sieht er sich besser vorbereitet als im Vorjahr. "Ich gehe davon aus, dass es in diesem Jahr etwas leichter wird, denn letztes Jahr bin ich erst sehr spät eingestiegen", verriet Kubica.

2013 ging es erst Mitte März los, in der aktuellen Saison arbeitet er bereits seit der ersten Januarwoche mit dem Auto. "Im März habe ich dann bereits drei Events hinter mir", erklärte der Pole weiter. Nun in die WRC zu wechseln, sei der nächste Schritt - allerdings kein einfacher. "50 Prozent der Rallyes sind neu für mich, aber ich freue mich auf die Events, die ich bereits im letzten Jahr bestritten habe", sagte Kubica gegenüber Autosport. Besonders Monte Carlo und Schweden bereiten ihm etwas Kopfzerbrechen, denn er war noch niemals auf Schnee mit einem Rallye-Auto unterwegs.

Kubicas Blick geht vor allem in Richtung zweiter Saisonhälfte, wo viele Asphalt-Rallyes auf dem Programm stehen. "Das wird etwas leichter für mich, aber dennoch nicht einfach. Ich kenne dann die Charakteristiken und Strecken der Rallyes besser und bei einigen Veranstaltungen kann ich meinen Aufschrieb vom Vorjahr wieder verwenden." Dennoch gibt es für den Polen ein Highlight auf Schotter: Seine Heimrallye in Polen.