Obwohl es nun doch nicht mit einem Auftritt bei seiner Heimrallye am kommenden Wochenende klappt, ist Kris Meeke zuversichtlich, dass seine Chancen auf ein Cockpit in der kommenden Saison intakt sind. Meeke hatte zwei Einsätze bei Citroen erhalten, doch sowohl in Finnland als auch in Australien schied er durch einen Unfall aus. "Am Ende ist es so, dass ich in Australien war, um Punkte für einen Hersteller einzufahren und das habe ich nicht geschafft. Man kann nicht erwarten, dass man belohnt wird, wenn man nicht das tut, was von einem verlangt wird", erklärte er gegenüber Autosport.

Citroen-Teamchef Yves Matton hatte nach der Rallye Australien betont, nicht aus dem Ärger über die verlorenen Punkte Meeke einen weiteren Einsatz zu verwehren. Die Verhandlungen um eine weitere Chance bei der Rallye Großbritannien scheiterten jedoch. "Ich kann nur auf mich selbst sauer sein, was diese Situation angeht, aber zugleich gab es höllisch viele positive Dinge, die bei dieser Rallye zutage gekommen sind", spielte Meeke auf seinen starken Speed an, den er sowohl in Australien als auch in Finnland unter Beweis stellte.

Sollte Citroen eine Verpflichtung für die kommende Saison nicht in Betracht ziehen, hat Meeke noch andere Asse im Ärmel. "Ich denke doch, dass ich bei einigen für nächstes Jahr auf dem Radar bin. Noch ist nichts entschieden - es liegen noch viele Verhandlungen vor mir."