Zehn Mal stand Mikko Hirvonen bei der Rallye Großbritannien am Start, inklusive Sieg im Jahr 2007 - somit gilt der Finne als ein echter Wales-Spezialist. "Es ist eine verdammt schwierige Rallye, auch wenn ich die Stages mit den extrem schnellen Straßen mag. Für die Fahrer ist diese Rallye ein echter Adrenalinkick, allerdings muss man versuchen sich aus allem Ärger herauszuhalten", erklärte der Finne.

Im Vorjahr kam noch schlechtes Wetter, samt Nebel und Regen, dazu. "Ich erinnere mich, dass es am Morgen sogar Frost gab. Das hat es in punkto Bremsen extrem schwierig gemacht, deshalb gilt es Respekt vor dem Kurs zu haben", so Hirvonen. Trotz allem hat er sich zum Saisonabschluss ein starkes Ergebnis vorgenommen, immerhin könnte der Citroen-Pilot mit einem Top-Resultat in der Fahrerwertung noch auf Rang drei vorrücken.

"Nachdem ich diese Saison fünf Mal auf dem Podium gestanden bin, würde ich es großartig finden, die Saison mit einem Sieg zu beenden", verriet Hirvonen. Ein starkes Ergebnis hat sich auch Dani Sordo in Wales vorgenommen, auch wenn Schotter nicht sein Lieblingsuntergrund ist. "Ich mag Schotter schon, aber mehr, wenn der Grip konstant ist. In Wales befindet sich die Ideallinie oftmals im Matsch, aber darum mache ich mir keine Sorgen. Ich versuche einfach das bestmögliche Ergebnis zu holen", verriet Sordo.