Betrachtet man deine Saison im DS3 RRC und deine anderen Starts bei verschiedenen Rallyes, bedeutet das, dass du relaxt sein kannst, wenn es um die Herausforderung Citroen DS3 WRC geht?
Robert Kubica: Es ist schwer die Rennen, die ich bestritten habe mit der Rallye Großbritannien zu vergleichen. Es ist für mich die erste Schotter-Rallye und dann noch in einem Top-Auto. Es gibt für mich immer noch eine Menge zu lernen: über die Stages, über das Team und natürlich auch über meinen Co-Piloten. Es gibt viele neue Dinge, aber ich freue mich darauf und versuche das Beste aus dieser Chance zu machen.

Maciek Baran war bisher dein Co-Pilot, in Großbritannien wirst du mit dem Italiener Michele Ferrara ein Team bilden. Kannst du so einfach von einer Sprache in die andere wechseln?
Robert Kubica: Ich werde jetzt nicht in Details gehen, aber Maciek hat mir gesagt, dass er nach der Rallye Spanien aufhören will. Ich will keinen zwingen mit mir zu fahren, deshalb habe ich mich nach der besten Alternative für diese Rallye umgeschaut. Michele ist zwar nicht erfahrener als ich, aber er ist gleich motiviert. Ich habe zwar italienisch das letzte Mal gesprochen als ich jung war, daher wird es für mich nicht so einfach, aber wir müssen damit so gut es geht klarkommen.

Mit dem 'kleinen' RRC bist du fünf Mal in die Top-10 gefahren. Was würdest du als gutes Ergebnis in Großbritannien ansehen?
Robert Kubica: es wäre großartig wieder in den Punkten zu landen, aber ich setze mir kein spezielles Ziel. Ich habe mir vorgenommen weitere Kilometer zu sammeln und weiteres Wissen über die WRC zu erlangen. Jede Rallye in der Weltmeisterschaft hat ihre eigenen Gesetze. Ich weiß, dass Wales aufgrund der Kombination von schnellen Straßen und schlechtem Wetter sehr schwierig werden kann, speziell für einen unerfahrenen Piloten.