Robert Kubica heißt erneut der Führende der WRC2. Nach drei Prüfungen führt der Citroen-Mann auf Sardinien mit 50 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Sepp Wiegand. Der Pole brannte zwei Bestzeiten in den Schotter und landete einmal auf Rang drei.

Bei Kubica herrschrte allerdings angespannte Stimmung. "Die Leute verstehen offenbar nicht, dass wir hier Vollgas fahren", war Kubica sauer, da Wiegand ihm die Sicht vernebelte. Verantwortlich macht der Pole dafür aber nicht den Deutschen, sondern die geringen Zeitabstände der Starts. In der WRC2 trennt die Piloten auf der Strecke lediglich eine Minute."Ich kam näher und näher an Wiegand heran und das war sehr gefährlich."

Doch auch ohne Staub von Wiegand lief es für den Citroen-Mann aus Polen nicht problemfrei. Auf der finalen Prüfung des Vormittags beschädigte er sich das Heck seines Boliden durch einen Highspeed-Dreher. Eine Weiterfahrt war aber ohne Probleme möglich.