Mit einem Rückstand von 16,3 Sekunden auf Sebastien Ogier ging Sebastien Loeb in den zweiten Tag der Rallye Argentinien. Vor allem die Reifen bereiteten Loeb auf den ersten Prüfungen Kopfzerbrechen. "Die Stages heute sind in ihrem Charakter etwas anders, was nicht bedeutet, dass es einfacher wird, aber ich werde mein Bestes geben", betonte der Citroen-Pilot. Donnerstagnachmittag hatte er allerdings ein besseres Gefühl im Wagen.

"Wir dachten, dass es keinen Regen gibt. Daher entschieden wir uns für die harten Reifen. Okay, es hat zwar nicht geregnet, dennoch waren die Stages nicht komplett trocken", erklärte Loeb. Trotz allem hat der Franzose seinen achten Sieg bei der Rallye noch nicht abgehakt - und auch Ogier hat Loeb noch nicht abgeschrieben.

"16 Sekunden sind bei all den noch zu fahrenden Kilometern zu wenig, um sich darauf auszuruhen. Deshalb werde ich weiterpushen", versprach Ogier. Dabei ist der VW-Pilot in Argentinien gesundheitlich angeschlagen. "Ich fühle mich müde. Ich bin zwar nicht mehr krank, aber alles ist für mich anstrengender als sonst. Schließlich konnte ich einen Monat lang nicht trainieren", verriet Ogier.