Platz zwei in Frankreich - einen besseren Beweis für seinen Fortschritt auf Asphalt gibt es laut Jari-Matti Latvala nicht. Der Finne beendete die Rallye 15,5 Sekunden hinter dem Sieger und neunfachen Weltmeister Sebastien Loeb. Für Latvala selbst war die Performance in Frankreich seine bis dato beste auf Asphalt. "Ich habe unglaublich viel gelernt. Es war ein extrem schwieriger Event, aber jetzt weiß ich, an was ich noch arbeiten muss, um noch schneller zu werden", verriet er.

Die größten Probleme bereiten dem Ford-Piloten immer noch matschige Passagen. "Wenn die Strecke schnell und weitläufig ist wie ein Rennkurs, dann läuft es für mich gut und ich kann Zeit gutmachen. Aber wenn es regnet und sich der Grip verändert, dann ist Loeb derjenige, der Zeit gutmacht", erklärte Latvala. Das Ergebnis in Frankreich stimmt ihn allerdings für die restliche Saison zuversichtlich.