Ford absolvierte zur Vorbereitung auf die in der zweiten Saisonhälfte anstehenden reinen Asphaltrallyes in Deutschland, Frankreich und Spanien einen viertägigen Test auf dem Circuit des Ecuyeres in der Nähe von Reims. Dabei konnten alle Wetterszenarien geprobt werden, denn von strömendem Regen bis strahlendem Sonnenschein war alles im Angebot.

"Es war sehr, sehr hilfreich", erklärte Ford-Pilot Petter Solberg. "Wir haben aus der Zeit im Auto so viel gelernt. Wir haben alles am Auto verändert, angefangen bei der Philosophie, und haben viel dabei gelernt. Wir haben während des Tests einen großen Schritt nach vorne gemacht."

Das Gute an dem Test sei gewesen, dass das Team etwas am Auto habe ändern können und er sofort danach auf der Strecke feststellen konnte, wie sich die Veränderung auf den Speed auswirkte. Die Idee für den Test stammte von Christian Loriaux, dem Chefingenieur von M-Sport. "Es hat für uns viel Sinn gemacht, ihn [den Test] zu absolvieren und vom Fahrerischen her war es ebenfalls sehr gut."

Vor der Rallye Deutschland wird Ford vom 15. bis 17. August den üblichen Setup-Test im Moseltal und auf dem militärischen Flugplatz Baumholder absolvieren, ehe das zweite reine Asphaltevent der Saison nach der Rallye Monte Carlo am 23. August beginnt.