Die ersten Schritte fallen noch schwer. Bei seinem Comeback hat Manfred Sohl, der nach 2007 erstmals wieder in der Rallye-Weltmeisterschaft startet, noch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Immerhin sprang für den Österreicher in Diensten des Brazil World Rallye Team bei der ersten Qualifikationsprüfung in Neuseeland mit einer Zeit von 2:07.6 Minuten der zehnte Platz heraus.

"Es ist sehr aufregend, zurück in der WRC zu sein", berichtete Stohl. "Einerseits ist es ein tolles Gefühl, aber gleichzeitig bin ich auch sehr nervös." Vor allem die schnellen Kurven bereiten dem 39-Jährigen bei seiner Rückkehr noch Probleme. "Im Moment fehlt mir da noch ein wenig Selbstvertrauen. Es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich mich an das neue Auto gewöhnt habe", meinte er.

Stohl betonte noch einmal, wie wichtig Beifahrerin Ilka Minor beim Prozess der Eingewöhnung sei. "Es ist zunächst einmal wichtig, dass ich überhaupt auf der Strecke bleibe. Mit Ilka an meiner Seite fällt mir vieles leichter. Sie verschafft mir ein gutes Gefühl im Auto", sagte der Ford-Pilot. "Bei den vielen anderen Problemen, die ich mit dem Auto habe, ist es gut, dass ich mich zumindest auf meine Co-Pilotin verlassen kann."