Für die Rallye Neuseeland sagen die Wetterprognosen Regen voraus. Trotzdem geht Jari-Matti Latvala davon aus, dass die Top-Piloten erst sehr spät auf die Strecke gehen werden. Der Finne kennt die Strecke sehr gut, gewann dort im Jahr 2010. "Wenn man sich nicht auf der richtigen Startposition befindet, dann wird es echt hart", verriet der Finne.

Der Regen sei weniger ein Problem, auch auf der Schotterprüfung am Freitag. "Es liegen dort sehr viel lose Steine, somit ist es besser, erst auf die Strecke zu gehen, wenn die Steine von anderen Fahrern weggeräumt wurden. Selbst wenn starker Regen fällt, wird dieser vom Schotter absorbiert und der starke Wind sorgt dafür, dass die Strecke schnell wieder auftrocknet", erklärte Latvala.

Sollten er oder Teamkollege Petter Solberg in Neuseeland in Front liegen, sei es wichtig relaxt zu bleiben. "Wenn wir bisher in Führung lagen, dann versuchten wir alles aus dem Auto herauszuquetschen und pushten zu viel. In diesem Punkt ist Loeb perfekt. Wenn wir das in den Griff kriegen, wird der Unterschied enorm sein", meinte der Ford-Pilot.