Sebastien Loeb kennt beinahe alle Rallyepisten der Neuzeit und war auch auf fast allen erfolgreich. In Neuseeland reichte es 2005 und 2008 zum Sieg. Neben diesen Triumphen reist der Citroen-Pilot aber auch einfach gerne zu diesem Event. "Diese Rallye wird der Höhepunkt sein, wenn es um Schotter geht", zeigte er auf. Es seien auch Ähnlichkeiten mit der Rallye Finnland vorhanden, allerdings wären die Bäume nicht so nah an der Straße.

Von der allgemein vorherrschenden Meinung, die Rallye sei extrem schnell, ist Loeb aber nicht überzeugt. "Ich denke, es ist sogar recht abwechslungsreich mit einigen kurvenreichen Passagen", beschrieb Loeb seine Eindrücke, der weiß, dass er in Neuseeland immer Druck machen muss. "Wenn du nicht 100 Prozent gibst, siehst du es sofort an den Zeiten."

Dabei gelte es, zu jedem Zeitpunkt absolut fokussiert zu bleiben. "Ich konnte diese Rallye bei sechs Teilnahmen zwei Mal gewinnen, aber ich habe ebenso einige Fehler gemacht", gab der Weltmeister ehrlich zu.

Mikko Hirvonen freut sich ebenfalls auf den Ausflug nach Neuseeland. "Es ist sicherlich den 24-Stunden-Flug nach Auckland wert", verriet der Citroen-Pilot, der froh ist, endlich wieder auf schnellen Schotter-Straßen unterwegs zu sein. "Wir haben diese Saison bereits vier Podiumsplatzierungen erreicht und ich hoffe wirklich auf ein weiteres gutes Resultat."