Beim fünften Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC in Austin/Texas hat Young Driver AMR das Rennen auf Rang fünf in der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse beendet. Vor dem Start in die zweite Saisonhälfte der WEC erwartete das Team ein schwieriges Wochenende beim fünften von acht Läufen in den USA und diese Befürchtung trat in Texas ein. Bei heißen Temperaturen um 35 Grad fuhren Marco Sörensen und Christoffer Nygaard in dem Aston Martin Racing eingesetzten Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE ein Rennen ohne Zwischenfälle und kamen auf Rang fünf ins Ziel.

Die zwei Dänen Sörensen und Nygaard starteten von Position fünf in das sechs Stunden-Rennen, das erst spät am Samstagabend gestartet und zum Großteil in der Dunkelheit ausgetragen wurde. Aufgrund einer Leistungsreduzierung seitens der Organisatoren vor dem Rennen zuletzt auf dem Nürburgring konnten die Young Driver AMR-Fahrer im Rennen nicht mit der Konkurrenz von Porsche und Ferrari und aktiv um Positionen kämpfen. Durch ein spätes Überholmanöver vorbei am einem Schwesterauto von Aston Martin Racing sicherte Sörensen schließlich Rang fünf.

Sörensen und Nygaard fuhren in der GTE-Pro-Klasse nur hinterher, Foto: Adrenal Media
Sörensen und Nygaard fuhren in der GTE-Pro-Klasse nur hinterher, Foto: Adrenal Media

"Das Rennen verlief leider wie erwartet", sagte Jan Struve von Young Driver AMR. "Nachdem unsere Motorleistung kürzlich beschnitten wurde, hatten wir wenig Hoffnung, ganz vorn kämpfen zu können und dies ist eingetroffen. Davon abgesehen hatte Marco einen tollen Speed, nur leider haben wir bei den Boxenstopps etwas Zeit verloren und Christoffer (Nygaard) hat nicht in seinen üblichen Rhythmus gefunden. Wir blicken nun auf das kommenden Rennen in Japan und hoffen, das für das Rennen die Grundlagen geschaffen werden, damit wieder um Podestplätze fahren können."