Porsche-Junior Klaus Bachler verpasste beim vorletzten Lauf der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft in Bahrain das Podium in der GTAm-Klasse. Mit Christian Reid und Lokalmatador Khaled Al Quabasi kam der Steirer auf dem Proton Porsche 911 RSR nach sechs Stunden auf Rang vier ins Ziel. Der Sieg ging erneut an die Dänen Heinemeier-Hansson/Poulsen/Thiim auf einem Aston Martin.

Das Proton-Trio erwischte im Königreich am persischen Golf keinen optimalen Start, hatte vor allem mit einem großen Reifenverschleiß über die gesamte Renndistanz zu kämpfen. Mit Fortdauer des Rennens kam man dann damit aber immer besser zurecht, hatte schlussendlich ein - für die Verhältnisse - doch optimales Rennen. Bachler pushte in seinem Schluss-Stint noch einmal gehörig, kam aber an den Dritten nicht mehr heran.

Schlusssprint nicht genug

Klaus Bachler: "Das war heute ein unbeschreiblich schweres Rennen, der Reifenverschleiß war auf dieser Strecke unheimlich groß. Ich musste das Auto heute ganz anders fahren, als über die ganze Saison, habe mich aber relativ schnell auf den neuen Fahrstil umgestellt. Dann ist es besser gegangen. Mit dem Rennen an und für sich können wir bis auf den Start zufrieden sein, meine letzten beiden Stints waren richtig gut."