Die WM-Spitzenreiter Anthony Davidson und Sebastien Buemi haben auch in Japan die Nase vorne: In Fuji sicherte sich das Toyota-Duo gemeinsam mit Nicolas Lapierre mit einer Rundenzeit von 1:26.886 Minuten die Pole-Position. Auf dem zweiten Rang landete der Porsche um Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley, gefolgt vom Schwesterfahrzeug von Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb.

Der zweite Toyota von Alex Wurz, Stephane Sarrazin und Kazuki Nakajima belegte die vierte Position. Audi, die am Freitag noch das Geschehen in Japan bestimmten, mussten im Qualifying zurückstecken. Marcel Fässler, Andre Lotterer und Bernoit Treluyer wurden Fünfte, Lucas di Grassi, Loic Duval und Tom Kristensen komplettierten die Top-Sechs. Rebellion Racing belegte die Ränge sieben und acht.

Für den LMP1-Lotus, in dem unter anderem der Deutsche Pierre Kaffer ins Lenkrad griff, verlief das Qualifying in Japan nicht wie gewünscht. Das Trio kämpfte bereits im dritten Training mit technischen Problemen und musste auch im Qualifying das gesamte LMP2-Feld ziehen lassen. Mit einer Rundenzeit von 1:35.414 Minuten belegte Lotus schließlich die 14. Position. Die LMP2-Bestzeit ging an G-Drive Racing um Roman Rusinov, Olivier Pla und Julien Canal, doch wegen eines Gelbvergehens am Freitag werden sie um drei Plätze nach hinten versetzt. Somit erbt das Schwesterfahrzeug von Oak Racing mit Keiko Ihara, Gustavo Yaaman und Alex Brundle die LMP2-Pole.

GT-Pole für Aston Martin

Aston Martin steht auf der Pole, Foto: Adrenal Media
Aston Martin steht auf der Pole, Foto: Adrenal Media

In der GTE-Wertung schnappte sich Aston Martin die Pole-Position. Bereits im dritten Training dominierten die Briten in Fuji. Alex MacDowall, Fernando Rees und Darryl O'Young starten von der Pole-Position, gefolgt von Darren Turner und Stefan Mücke in einem weiteren Aston Martin. Der Porsche von Patrick Pilet und Frederic Makowiecki belegte den dritten Rang.

AF Corse erzielte die Startpositionen vier und fünf, der zweite Porsche von Jörg Bergmeister, Richard Lietz und Nick Tandy komplettierte die Top-Sechs.