Nicki Thiim kehrt in Fuji zurück in den Young Driver AMR-Aston Martin. Thiim musste zuletzt das Rennen in den USA aufgrund anderer Verpflichtungen auslassen. Damit ist beim fünften Saisonrennen, den 6 Stunden von Fuji das Le-Mans-Siegertrio der GTE-Am-Klasse aus Kristian Poulsen, David Heinemeier Hansson und Nicki Thiim wieder vereint. Vor dem Rennen in Japan führt Young Driver AMR die Fahrerwertung mit Poulsen/Heinemeier Hansson und auch die Teamwertung in der GTE-Am-Klasse der WM deutlich an.

Im Vorjahr konnte Young Driver AMR in Fuji gewinnen, Foto: Speedpictures
Im Vorjahr konnte Young Driver AMR in Fuji gewinnen, Foto: Speedpictures

Im vergangenen Jahr feierte Young Driver AMR in Japan einem Sieg, allerdings bei einem Rennen, das nach starken Regenfällen bis zum vorzeitigen Abbruch nur hinter dem Safety-Car ausgetragen wurde. Young Driver AMR will diesen Erfolg wiederholen und sich nun unter echten Rennbedingungen beweisen.

"Wir haben zwar im vergangenen Jahr in Fuji gewonnen, aber da das Rennen dort nach wenigen Runden abgebrochen wurde, haben wir dort auch nur sehr wenig Erfahrung", sagt Jan Struve von Young Driver AMR. "Unser Ziel ist es, am Ende auf dem Podium zu stehen. Unsere Platzierung in der Tabelle ist sehr gut und wir wollen unsere Führung dort wie zuletzt in den USA ausbauen. Nicki ist an diesem Wochenende zurück, damit starten in Japan wieder mit einem Trio aus drei Dänen. Es sieht alles sehr vielversprechend aus, nun hoffen wir nur noch auf gutes Wetter."

Von den vier bisherigen Rennen in der WEC holte Young Driver AMR mit dem von Aston Martin Racing eingesetzten Aston Martin Vantage GTE zwei Mal den Sieg und fuhr zwei weitere zweite Plätze ein. Die Serie von Podiumsplatzierungen will das Team am Fuße des Mount Fuji fortsetzen. Kristian Poulsen: "Ziel Nummer eins ist es, das Rennen auf dem Podium zu beenden und unser Punktekonto weiter zu füllen. Ich sehe aber auch eine gute Chance, das Rennen zu gewinnen. Spannend wird am Wochenende sicherlich das Wetter. Ich starte zum sechsten Mal bei einem Rennen in Japan und ich habe dort noch nie ein Wochenende ohne Regen erlebt."