Thomas Holzer und das Team Lotus Praga LMP2 haben das vorletzte Saisonrennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem siebten Klassenrang abgeschlossen. Bei schwierigen Bedingungen kämpften sich der Augsburger und seine Teamkollegen Dominik Kraihamer und Jan Charouz auf der Formel-1-Rennstrecke in Schanghai (China) über 172 Runden ins Ziel.

Thomas Holzer: "Wenigstens haben wir die Zielflagge gesehen und das Auto nach Hause gebracht. Das war bei diesen schwierigen Umständen im Schanghai-Rennen nicht selbstverständlich. Die Strecke war unglaublich rutschig und schmutzig, es gab kaum Grip. Alle hatten unter diesen Umständen zu leiden. Entsprechend häufig gab es Zwischenfälle. Allein wir sind zweimal unverschuldet in Kollisionen verwickelt worden. Wegen eines solchen unfreiwilligen Kontakts mussten wir zwischenzeitlich einen zusätzlichen Boxenstopp absolvieren. Dabei haben wir viel Zeit verloren. Insgesamt war es ein anstrengendes Wochenende in Schanghai. Jetzt atmen wir mal durch, dann schauen wir nach vorn. Beim Saisonfinale in Bahrain wollen wir auf jeden Fall deutlich besser abschneiden."