Dominik und Mario Farnbacher (Farnbacher Racing) beendeten mit Ihrem Lexus RC F GT3 nach sehenswerter Aufholjagd das erste VLN-Rennen der Saison 2016 auf dem 16. Gesamtrang. Mit einer Rundenzeit von 8:14.982 Minuten (177.156 km/h Durchschnitt) fuhr das Brüderduo darüber hinaus die schnellste Runde der Klasse "SPX".

"Die heutige Zielankunft war sehr wichtig für uns, daher sind wir mit dem Ergebnis zufrieden", fasste Dominik Farnbacher nach dem Rennen zusammen. "Das Projekt mit dem Lexus RC F GT3 befindet sich nach wie vor im Entwicklungsstadium, jede Runde ist wichtig."

Im Zeittraining umrundete Farnbacher Racing die 24,3 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife in 8:16.256 Minuten (176.701 km/h Durchschnitt) und sicherte sich den 18. Startplatz. "Das Teilnehmerfeld ist mit 30 GT-Fahrzeugen enorm stark besetzt, alle Hersteller sind vertreten", sagte Mario Farnbacher. "Wir sind mit unserer Ausgangslage für das Rennen zufrieden."

In der Startaufstellung dann der Rückschlag: die Techniker von Farnbacher Racing entdeckten eine Undichtigkeit an der Kraftstoffleitung und mussten den Lexus in die Boxengasse zurückschieben. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme, um keinen größeren Schaden zu provozieren", wiegelte Dominik Farnbacher ab. "Jetzt wird eben vom Ende des Feldes aus angegriffen".

Platz 16 nach einem Defekt in der Startaufstellung, Foto: Patrick Funk
Platz 16 nach einem Defekt in der Startaufstellung, Foto: Patrick Funk

Wie ein Uhrwerk absolvierte der Lexus RC F GT3 anschließend die Renndistanz von vier Stunden und belohnte sein Team mit Rang 16 und Platz 2 in der Klasse "SPX". "Eine wichtige Zielankunft gleich beim ersten Rennen und das trotz einer Zeitstrafe. Sonst wäre sogar der Klassensieg möglich gewesen", abschließend Mario Farnbacher.

Der nächste VLN-Lauf, das 41. DMV 4-Stunden-Rennen, findet am 30. April statt. Dann ist auch wieder der zweite Lexus RC F GT3 von Emil Frey Racing / Racing Racing am Start.