Der zehnte Lauf der VLN, der 39. DMV Münsterlandpokal, musste nach knapp 30 Minuten mit der roten Flagge unterbrochen werden. Alle Fahrzeuge steuerten die Box an, es herrschten keine Parc-Ferme-Bedingungen. Nach rund 1,5 Stunden Unterbrechung konnte das Rennen fortgesetzt werden.

14:25 Uhr - Und los! Das Rennen ist wieder gestartet. Wir melden uns im Anschluss an den zehnten Lauf mit einem ausführlichen Bericht sowie Hintergrundinformationen und Bildergalerien zum VLN-Finale.

14:06 Uhr - Vor gut zwei Stunden kündigten wir auf unserem Twitter-Kanal bereits die letzte Einführungsrunde der diesjährigen VLN-Saison an. Zu Früh! In diesem Moment setzt sich das Starterfeld (hoffentlich) in die allerletzte Einführungsrunde des Jahres 2014 in Bewegung.

13:51 Uhr - Die ersten Runden, die vor der Rennunterbrechung absolviert wurden, werden für das spätere Rennergebnis nicht berücksichtigt. Das Rennen wird gegen 14:25 Uhr gestartet. Alle genannten Piloten müssen fahren - dabei werden jedoch auch die absolvierten Runden vor dem Abbruch berücksichtigt.

13:42 Uhr - Die Boxenampel ist auf Grün! Die Fahrzeuge können nun wieder in die Startaufstellung fahren, damit ein schneller Neustart möglich ist.

13:32 Uhr - Eigentlich sollte die Boxengasse in diesem Moment geöffnet werden - doch Motorengeräusch hören wir nicht. Und auch der Blick aus dem Fenster verheißt nichts Gutes: Es ist weiterhin keine Besserung in Sicht.

13:04 Uhr - Die Rennleitung hält weiterhin daran fest, das Rennen fortzusetzen und über die volle Distanz von vier Stunden durchzuführen. "Das Rennen wird neu gestartet, die Startaufstellung erfolgt nach dem Qualifyingergebnis, also wie der erste Start", erklärt VLN-Geschäftsführer Karl Mauer. Gegen 13:30 Uhr soll die Boxengasse wieder geöffnet werden, der Neustart ist für 14:25 Uhr angesetzt. Bei einer Rennunterbrechung werden jedoch 30 Minuten abgezogen, die restliche Renndistanz beträgt also 3 Stunden und 6 Minuten.

12:55 Uhr - Wolfgang Weber, Pilot bei AVIA racing, stimmt der Rennleitung zu. "Der Nebel wurde immer stärker und an vielen Streckenabschnitten hat man nichts mehr gesehen", so Weber. "Die Entscheidung der Rennleitung ist vollkommen richtig."

12:48 Uhr - Keine Besserung in Sicht - im Gegenteil. Auf einigen Streckenabschnitten der Nordschleife soll sich der Nebel weiter zu ziehen.

12:43 Uhr - Marco Seefried, der das Rennen im Cup-Porsche alleine absolviert, sah keinen Grund für einen Abbruch wegen Nebel. Dafür fand der Österreicher möglicherweise eine weitere Berechtigung für die rote Flagge. "Es war sehr viel Ölbindemittel auf der Strecke", berichtete Seefried.

12:37 Uhr - Bereits beim Rennstart hing Nebel über der Eifel, doch die Bedingungen ließen ein Rennen zunächst zu. Im Verlauf der letzten Minuten zog sich der Nebel jedoch zu und die Sicht verschlechterte sich. Die Rennleitung handelte prompt und unterbrach das Saisonfinale nach drei Runden.

Bentley vor Porsche: Steven Kane lag in Führung, Foto: Patrick Funk
Bentley vor Porsche: Steven Kane lag in Führung, Foto: Patrick Funk

Was bisher geschah:

Den Start des Rennens konnte Steven Kane im Bentley Continental GT3 für sich entscheiden. Der Brite setzte sich von der zweiten Position aus in Führung, gefolgt von Christopher Mies im GetSpeed-Porsche sowie Polesitter Antti Buri. Nach zwei absolvierten Runden lag Kane souverän mit 4,096 Sekunden Vorsprung auf dem ersten Rang. Antti Buri konnte seine Performance aus dem Qualifying hingegen nicht fortführen: Der Finne verlor Position für Position und befand sich zum Zeitpunkt des Abbruchs bereits auf dem achten Gesamtrang.