Beim 37. RCM DMV Grenzlandrennen überquerte Dörr Motorsport auf dem zweiten Rang im Markenpokal des Toyota GT86 die Ziellinie. Hoffmeister, der zu Beginn des vierstündigen Rennens am Steuer des japanischen Sportcoupés saß, lieferte sich ein packendes Duell um die Spitze seiner Klasse, das er kurz vor dem ersten Boxenbesuch für sich entscheiden konnte.

Dreszer, der daraufhin den Toyota übernahm, gab die Führung kurze Zeit später jedoch wieder ab und verteidigte den zweiten Rang. Wrabetz, der als dritter Fahrer das Rennen beendete, überzeugte dabei wie auch seine Teamkollegen mit einer fehlerfreien Vorstellung und brachte die zweite Position mit komfortablem Vorsprung ins Ziel.

Beide GT86 ohne Zwischenfälle im Ziel

Wie ihre Teamkollegen brachten auch Thomas Bolz, Stefan Kenntemich und Florian Wolf den Toyota GT86 ohne Blessuren über die viertstündige Distanz. Nachdem Wolf, von der siebten Position gestartet, sich zu Beginn des Rennens bis auf Rang fünf nach vorn schieben konnte, sahen seine beiden Teampartner am Ende nach zwei fehlerfreien Stints auf der siebten Position die Zielflagge.

Starke Performance des McLaren 12C GT3

Zu Beginn des sechsten Saisonlaufs der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sorgte Dörr Motorsport mit dem McLaren ein weiteres Mal in diesem Jahr für Aufsehen: Vom sechsten Gesamtrang gestartet verbesserte sich Startfahrer Kevin Estre mit dem britischen Sportwagen bereits auf den ersten Kilometern auf die zweite Position.

Kurz vor'm Abheben: der McLaren von Dörr Motorsport, Foto: Patrick Funk
Kurz vor'm Abheben: der McLaren von Dörr Motorsport, Foto: Patrick Funk

Während der ersten Umläufe auf der 24,433km langen Kombination aus Grand-Prix Kurs und Nürburgring-Nordschleife blieb der McLaren Werksfahrer in unmittelbarem Abstand zum Spitzenreiter. Arno Klasen übernahm daraufhin den GT3 Boliden und behauptete in den folgenden Umläufen die Position von Dörr Motorsport in der Spitzengruppe. Ein Fahrfehler eines weiteren Teilnehmers und die daraus resultierende Kollision beendete schließlich zu Beginn der zehnten Runde den bis dahin starken Auftritt des Teams.

"Alle unsere Piloten haben heute wieder einen super Job abgeliefert, sowohl auf den beiden Toyota GT86 als auch auf dem McLaren. Nach der starken Startphase wäre mit dem 12C GT3 eine Podestplatzierung sicherlich machbar gewesen, aber der Fahrfehler des Konkurrenten hat unser Rennen leider vorzeitig beendet", erklärte Teammanager Uwe Isert im Ziel.

Mit dem Opel 6 Stunden ADAC-Ruhrpokal-Rennen steht am 23. August der nächste Einsatz für Dörr Motorsport auf dem Programm.