Walkenhorst Motorsport hat den fünften Lauf des BMW M235i Racing Cup im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gewonnen. Emin Akata und Michael Schrey überquerten nach einem verkürzten Rennen als Erstes die Ziellinie. Hinter dem Walkenhorst-Duo komplettierten Jörg Wiskirchen, David Griessner und David Ackermann im BMW M235i Racing von Rent2Drive Racing sowie Daniel Zils, Norbert Fischer und Uwe Ebertz (Adrenalin Motorsport) das Podest.

"Nach vier zweiten Plätzen war es einfach fällig zu gewinnen", jubelte Schrey. "Die schwierigen Bedingungen haben uns einfach gelegen und das Auto hat dafür perfekt gepasst." Schon im morgendlichen Zeittraining konnten sich Emin Akta und Michael Schrey die Pole-Position sichern, dicht gefolgt von Rene Steuerer, Philipp Leisen und Anders Fjordbach. Doch dem Trio von Sorg Rennsport war das Glück beim fünften Lauf nicht hold: "Nach einem langen und spannenden Kampf um die Spitze der Klasse mussten wir unser Auto leider in der letzten Runde auf P2 liegend abstellen", war Philipp Leisen enttäuscht.

Während Walkenhorst Motorsport mit einem Vorsprung von einer Rennrunde einen souveränen Sieg einfahren konnte, ging es beim Kampf um die zweite Position umso spannender zur Sache. Mit einem Abstand von 0.810 Sekunden überquerte Rent2Drive Racing schlussendlich vor Adrenalin Motorsport die Ziellinie.

Michele Di Martino, Jannik Olivo und Markus Maier-Scharmbeck wurden im BMW von TKS Motorsport Vierte, gefolgt vom beliebten Eifelblitz von Max Partl und Jörg Weidinger. Auf den Rängen sechs und sieben erreichten zwei weitere BMW M235i Racing von Adrenalin Motorsport das Ziel. Walkenhorst Motorsport, AVIA racing und Sorg Rennsport komplettierten die Top-Ten.

Grüne Hölle extrem: Die Teams des BMW M235i Racing Cup kämpften mit den Bedingungen, Foto: Patrick Funk
Grüne Hölle extrem: Die Teams des BMW M235i Racing Cup kämpften mit den Bedingungen, Foto: Patrick Funk

Vor allem die wechselnden Wetterbedingungen erschwerten den Teams des BMW M235i Racing Cup, der exklusiv mit Reifen des Partners Dunlop ausgestattet wird, die Arbeit. Doch der Regen schien zu keiner Zeit des Rennens so stark, dass ein Wechsel auf Regenreifen notwendig wurde - die Teams blieben bei den Slick-Reifen. Möglich machten dies nicht zuletzt die Dunlop-Reifen.

"Auch Motorsport-Einsteiger sollen mit dem Gesamtpaket aus Reifen und Fahrzeug einfach zurechtkommen und Vertrauen in den BMW M235i Racing haben", erklärt der Leiter Dunlop Motorsport Alexander Kühn. "Speziell in der Grünen Hölle bei ständig wechselnden Witterungsbedingungen." Erneut haben die Reifen von Dunlop auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt eine souveräne Leistung gezeigt.