Der letzte Superbike-Lauf des Jahres in Katar wurde am Samstag abgesagt. Ein Sandsturm samt heftigen Regenfällen hatte bereits die Warmups am Nachmittag verzögert. Danach wurde das Supersport-Rennen erst mit 75-minütiger Verspätung gestartet und um drei Runden verkürzt.

Nachdem dort die Titelentscheidung zugunsten von Sandro Cortese gefallen war, entschied sich die Rennleitung zu einer Absage des Superbike-Rennens. In der WSBK ist der WM-Titel schon seit Wochen vergeben, weshalb das letzte Rennen kaum noch Einfluss auf die Positionen der Fahrer in der Gesamtwertung gehabt hätte.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Lauf daher nicht gestartet. Im Supersport-Rennen war an zwei Stellen noch viel Wasser auf der Strecke. Dort sah man in den TV-Bildern klar, wie die Piloten aufrichten mussten und nicht voll durchziehen konnten. Auf den leistungsstärkeren Superbikes wären diese Passagen noch gefährlicher gewesen.

Die Superbike-WM begibt sich somit in die Winterpause und meldet sich erst im kommenden Februar mit dem Saisonauftakt auf Phillip Island zurück.