Nachdem Suzuki ihren Wiedereintritt in die Superbike-Weltmeisterschaft verkündete, legt nun ein weiteres Team nach. Neben dem Honda-Werksteam wird es 2018 noch eine dritte Fireblade auf dem WSBK-Grid geben.

Wie Honda Motor Europe in einer Pressemitteilung verkündete, haben der japanische Hersteller und das Triple M Racing-Team ihre Kräfte zusammengelegt. Damit wird das Team, das bereits in der Superstock 1000-Kategorie an den Start geht, nun ein Honda-Satelliten-Team. Seit 2013 ist das Team bereits ein fester Bestandteil des SBK-Paddocks, nach der Superstock-Klasse folgt nun der Aufstieg zu den Superbikes.

"Ich bin sehr stolz und glücklich, dass mein Team Triple M Racing von Honda ausgewählt wurde, um als ihr offizielles Satelliten-Team in der Superbike-WM zu fahren", sagt Triple M-Teambesitzer Matthias Moser. "Ich bin überzeugt davon, dass die Honda Fireblade großes Potenzial hat und wir dabei helfen können, das auf der Strecke demonstrieren können. Im Jahr 2018 und auch darüber hinaus."

Auch Hondas WSBK-Betriebsleiter Marco Chini freut sich über den neuen Schritt. "Wir freuen uns, das Team in unsere Familie aufzunehmen", so Chini. "Wir fühlen uns geehrt, dass Matthias sich dazu entschlossen hat, mit Honda diesen wichtigen Schritt zu gehen. Triple M Racing ist ein starkes Team mit hoher Professionalität und Ambitionen. Sie haben denselben Anspruch wie wir."

Wer die dritte Honda Fireblade auf dem Superbike-Grid 2018 pilotieren wird, gab das Team noch nicht bekannt. Damit ist aktuell nur eine der drei Honda-Bikes für die kommende Saison besetzt. Das Werksteam des japanischen Herstellers bestätigte, dass Leon Camier eines der Bikes fahren wird, der Werkspilot Nummer zwei wird, steht ebenfalls noch nicht fest.