Jonathan Rea beendete Tag eins in Misano auf achter Position. "Nach einigen schwierigen Runden in Donington und Sepang, kommen wir hier mit anderen Motor-Strategien an. Um ehrlich zu sein, begannen wir damit langsam und bekamen erst heute Morgen ein Grund-Setting hin. Unsere Position scheint das nicht widerzuspiegeln, aber wir machen ziemlich gute Fortschritte", schilderte der Honda-Pilot, der sich endlich wieder wohl auf seiner Maschine fühlt und pushen kann. "Ich denke, wir werden auch über Nacht noch gute Schritte nach vorn machen."

"Ich konnte den Jungs gutes Feedback geben und genieße es aktuell zu fahren. Es ist schade, dass wir nicht dichter an der Spitze dran waren, aber wir konnten den Rückstand in der Hitze der zweiten Session ziemlich verkleinern und müssen das gleiche morgen früh noch einmal machen", fuhr Rea fort. Der Nordire sei mit seiner Arbeit vom Freitag zufrieden, ist sich aber auch sicher, dass das noch nicht ausreicht. "Wir müssen weiterpushen", ergänzte er.

Teamkollege Leon Haslam schaffte den Sprung unter die Top-10 nur knapp nicht. "Die Session heute Morgen war nicht ideal und wir wurden am Nachmittag durch zwei rote Flaggen unterbrochen, als wir gerade einen neuen Reifen aufgezogen hatten", erklärte er. "Aber wir fanden ein größeres elektronisches Problem, das wir heute nicht lösen konnten. Allerdings sollte das morgen recht schnell behoben werden. Ich freue mich darauf, obwohl wir noch immer einen langen Weg zu gehen haben. Wir liegen 0.9 Sekunden hinter der Bestzeit und obwohl es ziemlich eng ist, brauchen wir diese Schritte unbedingt."