Lundh nach Trainingssturz nicht am Start - Sandi punktet für Team Pedercini
Bei den Läufen der Superbike-WM im Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola lag es an Federico Sandi, die Kohlen für das Team Pedercini aus dem Feuer zu holen.
Markus Zörweg
Markus Zörweg
Ressortleiter Motorrad
Mit der überragenden MSM-Motorradgang hält Markus den Laden bei MotoGP, WSBK & Co. am Laufen. Irritiert gerne mit österreichischem Akzent.
Federico Sandi fuhr in Imola zwei Mal in die Punkte, Foto: Team Pedercini
Das Team Pedercini stand bei den beiden Superbike-Läufen in Imola nur mit einem Piloten am Start. Alex Lundh stürzte im Qualifying und musste für die Rennen passen. Federico Sandi ging von Rang sechzehn aus in die Rennen. Im ersten Lauf gelang ihm ein guter Start. In der Folge fand der Italiener einen guten Rennrhytmus und er konnte von Rang 16 auf Position 13 vorfahren und somit Punkte sammeln.
Auch im zweiten Rennen erwischte Sandi einen guten Start und konnte sich auf Rang 14 verbessern. Diese Position hielt er schließlich auch bis zum Überfahren der Ziellinie. Somit sammelte er insgesamt fünf Punkte für sich und sein Team an diesem Wochenende. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der 23-Jährige: "Das war ein positives Wochenende für uns. Wir konnten die Performance des Bikes deutlich verbessern. Ich bin zwei Mal in die Punkte gekommen, was für einen Privatpiloten wie mich ein wirklich gutes Resultat ist. Hoffentlich kann ich in den kommenden Rennen so weitermachen."
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