Aufgrund von Problemen mit seinem rechten Unterarm musste sich Michel Fabrizio im Dezember unters Messer legen und operieren lassen. Danach war für ihn dann erst einmal Ruhe angesagt. "Der Arm war bis Ende Dezember immobilisiert, danach begann ich mit der Rehabilitation", erklärte Fabrizio gegenüber GPOne. Von einem Motorrad wollte er sich aber nicht lange fernhalten, weswegen er schon bald wieder damit begann, auf die Motocross-Maschine zu steigen, um die Reflexe zu trainieren.

"Ich muss sagen, mein Arm spricht gut darauf an, selbst wenn ich lange unterwegs bin. Dieser Tage mache ich drei Mal die Woche drei Sessions von 45 Minuten, während ich mit der Physiotherapie weitermache", sagte er.

Jetzt wartet Fabrizio noch darauf, seinen operierten Arm auf seinem Arbeitsgerät auszuprobieren, der BMW, die er dieses Jahr für das Team Motorrad Italia fahren wird. Ende Januar soll er die Gelegenheit dazu erhalten, wenn er mit BMW in Vallelunga unterwegs ist. "Es ist schon wichtig, wie sich der Arm beim Cross verhält, aber die brutalen Kräfte an der Rennstrecke werden die echte Antwort auf die Operation liefern", meinte der Italiener.