Der Italiener Roberto Rolfo mag den britischen Donington Park besonders, auch wenn sein größter Erfolg auf dieser Rennstrecke schon etwas her ist. 2001 konnte der heute 31-Jährige auf einer Aprilia im GP250 den zweiten Rang hinter Daijiro Kato einfahren. Doch das ist lange her. Rolfo sitzt mittlerweile auf einer Kawasaki Ninja ZX-10R des Pedercini-Teams und will nach dem gelungen Auftakt von Phillip Island nun weitere Glanzpunkte setzen.

"Ich kann sagen, dass Donington eine meiner Lieblingsstrecken ist", so der Italiener. "Hartes Bremsen und sehr schnelle Kurven, wo man im Supermoto-Stil sliden kann. Eine Strecke, die auf dem Superbike für atemberaubende Beschleunigungen gut ist."

Sorgen macht Rolfo - wie den meisten anderen Superbike WM-Piloten auch - das Wetter. "Das einzige Problem könnte das Wetter werden, aber ich bin überzeugt, dass mit ein wenig Glück und etwas Sonne das Wochenende zu den besten der Meisterschaft 2011 gehörten wird", spielte er auch auf die Superbike-Verrückten Briten an.

"Ich weiß, dass das Team hart gearbeitet hat, um mich in die bestmögliche Position zu bekommen", sagte Rolfo weiter, der auf Phillip Island mit den Rängen elf und zwölf in die Saison gestartet war. "Ich will ihnen schon jetzt danken und will ihnen aber auch auf der Strecke danken, indem ich mein Bestes geben werde."