Müller ging nach einem durchwachsenen Qualifying von Rang zehn in das Samstagsrennen und konnte sich im Rennverlauf noch auf den achten Platz vorarbeiten. Mehr sei nicht möglich gewesen, berichtete der Porsche-Junior nach dem Rennen. "Uns fehlt der Speed. Wir werden nochmal das Setup etwas ändern und dann im zweiten Rennen angreifen", begab sich der Youngster schon kurz nach Rennen eins auf Fehlersuche.

Unauffällige Rennen im Mittelfeld

Am Sonntagmorgen fand dann der letzte Lauf zum Porsche Mobil 1 Supercup statt. Ein neunter Platz war die Startposition für den Porsche Rookie of the Year aus dem Porsche Carrera Cup Deutschland. Nach einem guten Start konnte der Project 1 Pilot seine Position behaupten. Im Verlauf des Rennens stellte sich aber heraus, dass die vorgenommen Setupänderungen nicht den gewünschten Erfolg brachten, sodass Müller letztlich auf Rang zehn die Ziellinie überquerte.

Der zehnte Platz war nicht das, was sich der 22-jährige für das Finalwochenende in Texas vorgenommen hatte. "Dieses Wochenende spiegelt nicht die Leistungen wieder, die mein Team und ich das ganze Jahr über gezeigt haben", hadert Müller mit denen aus seiner Sicht zähen Rennverläufen. Im Laufe der Supercup-Saison feierte Müller derweil einen Rennsieg in Monza und zwei weitere Podestplätze.