Aus drei mach eins: Beim 44. DMV Münsterlandpokal fällt die Entscheidung im Titelrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2019. Und das Team Pixum Adrenalin Motorsport hat dabei gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Motorsport-Magazin.com zeigt den Showdown am Samstag, 26. Oktober ab 08:15 Uhr im kostenlosen Live-Stream

Das Trio des Team Avia Sorg Rennsport ist hingegen auf Mithilfe der Mitstreiter angewiesen. Aus eigener Kraft geht in Sachen Gesamtsieg in der weltweit größten Breitensportserie nichts mehr. Dennoch ist unter gewissen Umständen und Konstellationen ein Hitchcock-Krimi zu erwarten.

Durch den sechsten Saisonsieg in der Cup5 brachten sich Yannick Fübrich und David Griessner bei VLN8 in eine ideale Ausgangsposition. Die Spitzenreiter gaben sich beim achten Saisonlauf mit dem BMW M240i Racing Cup keine Blöße. Gleichzeitig gewannen aber auch die Teamkollegen Christopher Rink, Philipp Leisen und Danny Brink in der V4 und wahrten somit ihre Chancen auf die Titelverteidigung. Gewinnen Fübrich / Griessner den letzten Lauf ihrer Klasse, sind sie definitiv Meister. Bei 16 gemeldeten Startern kämen sie dann auf 67,90 Punkte.

Neben der Frage, wer VLN-Meister wird, ist auch offen, wer den letzten Lauf in der Grünen Hölle gewinnt. Mit drei Podiumsplätzen in Folge ist GetSpeed Performance das Team der Stunde. Bei VLN7 feierte die Crew um Adam Osieka den ersten Sieg der Teamgeschichte in der weltweit populärsten Breitensportserie.

Dieses Mal geht der Mercedes-AMG GT3 mit der #2 mit Philip Ellis und Dominik Baumann auf die Reise rund um Schwedenkreuz und Döttinger Höhe. Bei VLN6 wurden sie in derselben Besetzung Dritte. Das Team Black Falcon AutoArena Motorsport bietet mit Patrick Assenheimer und Maro Engel die siegreiche Kombination von VLN5 auf.

Chancenreich ist in der SP9 auch der Porsche von Falken Motorsports mit Sven Müller und Patrick Pilet. Im Doppelpack unterwegs sind Phoenix Racing und Walkenhorst Motorsport. In den Audi R8 LMS sitzen erneut Vincent Kolb und Frank Stippler sowie Michele Beretta, Steve Jans und Kim-Luis Schramm. Der Norweger Christian Krognes und die Briten David Pittard sowie Jody Fannin sind die Speerspitze von Walkenhorst.

Die vier Ringe auf der Motorhaube hat auch der Bolide von WRT mit Francois Perrodo, Emmanuel Collard und Matthieu Vaxivière. Der "Grello"-Porsche von Manthey Racing ist bestückt mit Dirk Werner und Mathieu Jaminet. Als Einzelkämpfer ist beim BMW Team Schnitzer dieses Mal DTM-Pilot Philipp Eng unterwegs.

Daniel Keilwitz und Hendrik Still pilotieren die Dodge Viper des Team Zakspeed. Aussichtsreich ist auch das Trio Hubert Haupt, Adam Christodoulou und Dirk Müller des Mercedes-AMG Team Black Falcon.