Eine Kulisse von mehr als 200.000 Zuschauern rund um die Nürburgring-Nordschleife wird auch bei den Bonk-Fahrern für einen enormen Adrenalinschub und eine Extraportion Motivation sorgen.Nicht zuletzt durch die jüngst erreichten Top-Resultate fühlt Teamchef Michael Bonk sich in diesem Jahr richtig gut präpariert für die echte Langstreckendistanz. Das Bonk-motorsport-Team wird beim legendären 24-Stunden-Eifelklassiker mit 3 eigenen Rennwagen und einem Kunden-Auto im Service an den Start gehen.

Wie in jedem Jahr herrscht im kompletten Team bereits seit Wochen hohe Anspannung vor dem eigentlichen Rennen. Denn viel Arbeit bescherte allein die sorgfältige Vorbereitung der Rennwagen, genauso wie es die Anreise tun wird. Schon ab Donnerstag steht das erste Training auf dem Programm. Und in diesem Jahr ist alles noch etwas aufwendiger, weil Teamchef Michael Bonk die Unterstützung vor Ort für Titus Dittmann und dessen Fahrer, Helfer und Mechaniker gewährleisten wird. Mit 50 Personen greift das Bonk-Team an der Nordschleife an. Die gesamte Logistik für das komplette Bonk-Team ist gewaltig und auch die Ehefrau des Teamchefs, Conny Bonk, ist zu 100 Prozent in die Logistik eingebunden.

Das Bonk-motorsport-Team stellt an die Startlinie:

Den Bonk-Porsche 996 GT3 (Startnummer 89) Wolf Silvester/Fabian Sigward/Mario Merten/Arvid Steinberg pilotieren den schnellsten Bonk-Renner. Der Porsche startet in der Klasse SP6. Bereits in den ersten 3 Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft konnte der auf 3,5 Liter Hubraum reduzierte Bonk-Porsche optimiert werden. Mit etwa 380 PS und rund 1200 kg Leergewicht erreicht der Bonk-Porsche dennoch über 270 km/h. Das Ziel für das Fahrer-Quartett ist ein Platz unter den besten 3 Teams in der Klasse. Im Gesamtklassement bleibt ein Platz unter den besten 30 Teams im Bereich des Möglichen, wagt Michael Bonk eine eher vorsichtige Prognose. Der Bonk-Porsche wurde vollständig gecheckt und ist top-vorbereitet für den 24-Stunden-Einsatz.

Den Bonk-BMW 318i (Start-Nr.206). Joe Kramer/Wolf Silvester/Peter Bonk/Michael Bonk sitzen am Steuer des von Bonk-motorsport perfekt vorbereiteten Rennwagens. Diesem Fahrer-Quartett ist mit dem seriennahen Renner einiges zuzutrauen, denn alle 4 Piloten gelten als sehr erfahren und schnell auf der Nordschleife. In der Klasse V2 (seriennahe Fahrzeuge bis 1,8 Liter Hubraum) steht der ca. 145 PS starke Bonk-BMW am Start. Das Ziel: der Klassensieg

Den Bonk-BMW 320i (Start-Nr.211) bringt Bonk-motorsport mit den Fahrern Axel Burghardt/Andreas Möntmann/Jens Mötefind an den Start. Der in der Klasse V3 (seriennahe Fahrzeuge bis 2,0Liter Hubraum) eingeschriebene Bonk-BMW hat ca. 180 PS, und wiegt etwa 1300 kg. Die Piloten dürften eine Top-Platzierung schaffen, denn zuletzt standen 2 Klassensiege auf dem Konto. Unfallfreies Fahren vorausgesetzt, kann der Bonk-BMW im Rennen einen Überraschungsklassensieg erreichen.

Das Kundenfahrzeug ist ein weiterer BMW 318i. Dieser ehemalige Bonk-Rennwagen wird von Bonk-motorsport zu diesem Rennen vorbereitet und erhält rund um das 24-Stunden-Rennen den kompletten Service, die Mechaniker, Reifen, Benzin und die Verpflegung. Als Piloten sitzen Andreas Schwarz/Christian Sporenberg/Christian Wack/Michael Holz am Steuer. Da die 4 Fahrer in dieser Konstellation erstmalig starten, dürfte die Devise "ruhig fahren und das Ziel erreichen" die beste Taktik sein.