Der Höhepunkt des Jahresprogramms in der "Grünen Hölle" der Nürburgring-Nordschleife verspricht zu einem wahren Motorsport-Gipfeltreffen zu werden. Titelverteidiger und Rekordsieger Olaf Manthey wird auf seinem Porsche 911 GT3 erneut die Werkspiloten Timo Bernhard (D) und Romain Dumas (F) sowie Marc Lieb (D) und Marcel Tiemann (D) ins Rennen schicken. Zu den Herausforderern zählt diesmal BMW, die den neuen BMW M3 GT2 an den Start bringen. Weitere Werkseinsätze sowie die Crème der Nordschleifen-Routiniers sorgen für zusätzliche Spannung: Im Feld werden sich erneut Dutzende Mannschaften mit hochkarätigen Werks- und Privatfahrern finden.

Auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt tummeln sich am Himmelfahrtswochenende weltbekannte Piloten und Nordschleifenspezialisten, Werksteams und bestens aussortierte Mannschaften aus der Langstreckenszene am Ring. Ein besonderer Blickfang werden dabei die Werks-BMW M3 sein, mit denen die Münchner ihrem Motorsport-Engagement nach dem Ausstieg aus der Formel 1 eine neue Richtung geben: "Zum ersten Mal seit 2005 stehen für uns wieder werksseitige Einsätze bei 24-Stunden- Klassikern auf dem Programm", sagt Motorsport Direktor Mario Theisen, der seine Mannschaft aus Jörg und Dirk Müller, Dirk Werner, Andy Priaulx und Augusto Farfus durch die Ring-Routiniers Uwe Alzen und Dirk Adorf ergänzen wird.

Die Herausforderer werden mit offenen Armen empfangen: "Das 24h-Rennen wird noch anspruchsvoller als im vergangenen Jahr", freut sich Teamchef Olaf Manthey, dessen Mannschaft 2009 zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg holen konnte. "Ich freue mich auf diese Konkurrenz, denn die belebt ja bekanntlich das Geschäft." Doch auch andere Automobilhersteller arbeiten derzeit intensiv an einem werksseitigen Einsatz. Peter Geishecker, Orgaleiter des ADAC Zurich 24h-Rennens, ist sicher: "Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten noch weitere bekannte Zugänge auf der Starterliste begrüßen können - auch von Privatteams, die ja schon in der Vergangenheit mit bildschönen Fahrzeugen wie Audi R8, Dodge Viper, Corvette oder Ford GT starteten."