Die Zusammenarbeit zwischen Dunlop und der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) geht 2020 ins zehnte Jahr. Aktuell wurde sie erneut ausgeweitet: Dunlop unterstützt nun als Sponsor und Namenspate die drei Rennserien "Dunlop FHR Historischer Endurance Cup (HEC)", "FHR HTGT um die Dunlop Trophy" und die "Dunlop A Gentle Drivers Trophy".

Bereits seit 2011 werden im Rahmen dieser Kooperation alle Fahrzeuge bis Baujahr 1965 mit Dunlop-Reifen ausgestattet. Zudem bietet die Reifenmarke einen umfassenden Werksservice an der Rennstrecke. Dunlop engagiert sich seit Jahrzehnten erfolgreich im historischen Motorsport.

"Wir freuen uns über die fast zehn Jahre dauernde Zusammenarbeit in diesem historischen Rennsegment. Erfahrung und Tradition zeichnen die Marke Dunlop aus", unterstreicht Fabian Schreiber, Director Marketing Consumer EU Central bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. "Seit über 100 Jahren übertragen wir die im Motorsport gesammelten Erfahrungen in innovative Reifentechnologien für den täglichen Gebrauch auf der Straße."

Dunlop Racing CR 65 - seit mehr als 50 Jahren im Rennsporteinsatz

Der Dunlop Racing CR 65 ist ein klassischer Rennreifen ohne Straßenzulassung - der älteste Dunlop-Reifen, der noch unverändert bei Rennen gefahren wird. Er zeichnet sich durch seinen diagonalen Nylon-Aufbau und ein klassisches Profil aus; seine Gummimischung entspricht der aus dem Jahr der Markteinführung (1965).

Sein Gripniveau ist auf die Anforderungen historischer Rennfahrzeuge abgestimmt. Im sogenannten "Anhang K" des internationalen Motorsportreglements der FIA ist festgelegt, dass alle am Rennen teilnehmenden Fahrzeuge bis Baujahr 1965 mit diesen Reifen fahren müssen, um den historischen Bezug sicherzustellen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Teilnehmer zu schaffen.

Michael Thier, 2. Sprecher der FHR weiß: "Unsere Fahrer fahren gern mit diesen historischen Reifen. Sie passen perfekt zu ihren geschichtsträchtigen Fahrzeugen und haben sich seit Jahrzehnten bewährt. Wir freuen uns, die Kooperation mit Dunlop in unserer historischen Motorsportgemeinde fortzuführen."

Für alle, die mit ihrem Oldtimer auch auf der Straße unterwegs sein möchten, bietet die High-Performance-Marke mit dem Dunlop Sport Classic einen Reifen auf hochmodernstem technologischem Stand. Die Serie ist in den zehn gängigsten Reifengrößen für klassische Fahrzeuge verfügbar. Bereits zwei Mal in Folge - 2018 und 2019 - war der Reifen Testsieger beim Oldtimerreifentest der AutoBild Klassik.

Foto: Dunlop
Foto: Dunlop

Langstreckensport mit Klassikern der 1950er und 60er Jahre

In den Rennserien der FHR nehmen die verschiedensten Oldtimer teil - vom Fiat 500 über BMW 2002 oder Ford Capri bis hin zum Porsche 911, Ferrari und Jaguar E-Type. Die Rennen finden auf Strecken wie dem Nürburg- oder dem Hockenheimring, in Assen (NL), Spa (Belgien) oder Zandvoort (NL) statt. Der "Dunlop FHR Historischer Endurance Cup" wird als zwei- bis vierstündiges Rennen ausgetragen.

Am Cup nehmen GT-Fahrzeuge, Tourenwagen und zweisitzige Rennsportwagen von Baujahr 1947 bis 1975 teil. Bis zu drei Fahrer teilen sich das Cockpit, wobei ein Pflichtboxenstopp vorgeschrieben ist. Die "FHR Historische Tourenwagen- und GT um die Dunlop Trophy (HTGT)" ist für die gleichen Fahrzeuge ausgeschrieben und bietet 60-minütige Sprintrennen. Die "Dunlop A Gentle Drivers Trophy (AGDT)" umfasst zwei Sprintrennen von je 30 Minuten für Fahrzeuge bis Baujahr 1965.

Das erste Rennen im Jahr 2020 findet - mit Verspätung durch die Corona-Pandemie - am 4. und 5. Juli 2020 am Hockenheimring statt. Die beiden Rennserien "HTGT um die Dunlop Trophy" und "Dunlop Historic Endurance Cup (HEC)" und fahren dort ihren ersten Lauf zur Deutschen Historischen Automoil-Meisterschaft (DHAM) aus.

Die FHR - Europas größter Rennsportverein im Historischen Motorsport

Mit rund 700 Mitgliedern und ca. 300 aktiven Fahrern ist die FHR (Fahrergemeinschaft historischer Rennsport e.V.) Europas größter Rennsportverein im Historischen Motorsport. Sie versteht sich als Vertretung der aktiven Teilnehmer an Rennen mit historischen Fahrzeugen und sorgt dafür, dass die Zuschauer die geschichtsträchtigen Fahrzeuge auf der Rennstrecke sehen können.

Die FHR setzt sich für ein stabiles und gerechtes Regelwerk ein und vertritt die Interessen der Teams und Fahrer gegenüber den Motorsportbehörden, Rennstrecken und Veranstaltern.