Nach Tom Kristensen und Romain Grosjean stehen zwei weitere Teilnehmer des diesjährigen Race of Champions fest: Ryan Hunter-Reay und Jamie Whincup. Ersterer gewann im Mai dieses Jahres erstmals die Indy500. Der US-Amerikaner setzte sich nach einem engen Duell mit Helio Castroneves um gerade einmal 0,06 Sekunden durch, was den zweitknappsten Zieleinlauf in der Geschichte des Rennens darstellte.

Hunter-Reay fühlt sich in allen Arten von Boliden wohl und ist der einzige Fahrer, der Rennen in der IndyCar, CART, ChampCar, ALMS und GrandAm gewonnen hat. Die Fahrzeugwechsel während des Race of Champions sollten für ihn demnach kein Problem sein. Zudem ist er an die Abläufe bereits gewöhnt, nachdem er 2012 schon an den Start ging.

"Ich bin absolut begeistert, zum Race of Champions zurückzukehren. Mein erstes ROC in Bangkok war eine unglaubliche Erfahrung, Kopf an Kopf mit einigen der besten Fahrer aus den verschiedenen Motorsportdisziplinen aus der ganzen Welt zu kämpfen", schwärmte Hunter-Reay. "Erfahrung hilft wirklich bei der kurzen Zeit in den verschiedenen ROC-Autos."

Auch Whincup ging bereits 2012 beim Race of Champions in Bangkok an den Start und hofft, auf seinen Erfahrungen aufbauen zu können. "In Bangkok habe ich zum ersten Mal ein linksgelenktes Auto pilotiert. Ein wenig mehr Übung in den nächsten Monaten wird mir im Rennen sicher helfen", sagte er. Whincup ist fünffacher V8 Supercar-Champion und wird aller Voraussicht nach als sechsfacher Titelträger nach Barbados reisen, denn er führt mit mehr als 270 Punkten Vorsprung.