Wer behauptet ein vierter und ein fünfter Platz wäre nichts Gutes, der kennt wohl Toni Elias und Marco Melandri nicht. Zwar kennt Melandri auch schon das Gefühl einen MotoGP-Sieg einzufahren, dennoch war der fünfte Platz zum Saisonstart für ihn durchaus ein positives Ergebnis. Vor allem, da er noch einige Abstimmungsprobleme mit der Maschine hatte. Für das Rennen in Qatar hofft er, diese Schwierigkeiten beseitigen zu können. Dementsprechend zuversichtlich schaut er nach vorne. "Ich gehe sehr selbstbewusst in den nächsten GP. Der Testtag nach dem Rennen in Jerez war wichtig, um zu verstehen, in welche Richtung wir gehen müssen", sagt Melandri. Die Strecke sagt dem Italiener jedenfalls zu, hat er im vergangenen Jahr hier doch den zweiten Platz geholt.

Toni Elias nimmt noch mehr positive Erinnerungen aus Spanien mit an den Persischen Golf. Mit dem vierten Platz in Jerez hat er schließlich sein bestes MotoGP-Resultat eingefahren. Dementsprechend hoch ist sein Selbstvertrauen. "Jetzt weiß ich, dass ich in der richtigen Verfassung bin, um es mit den Spitzenfahrern aufzunehmen", sagt Elias. Solange er es nicht wieder so angeht wie in Jerez, als er Valentino Rossi in der ersten Kurve von der Strecke drängte, werden es die anderen wohl auch gerne mit ihm aufnehmen.