Für einen besonderen Hingucker sorgte am Freitag in Austin Joan Mir. Der noch amtierende MotoGP-Weltmeister tritt an diesem Wochenende mit einem besonderen Tribute-Design an, um die texanische Motorrad-Legende Kevin Schwantz zu ehren.

Mirs Startnummer #36 ist in der Schriftart von Schwantzs #34 gehalten. Zudem scheint dieses Design auch auf Mirs Helm auf - gemeinsam mit einer Sonderlackierung im US-Look. Schwantz besuchte Suzukis Weltmeister in Austin auch an seiner Box, wo er während der Trainings zu sehen war.

"Es ist eine Ehre, das Design von Kevin tragen zu dürfen", sagte Mir am Freitagabend nach Ende der Sessions. "Einer der Gründe, warum ich damals zu Suzuki kam, war, eines Tages wie er zu werden. Er ist einer meiner großen Idole. Ich hoffe, das bringt mir Glück für Sonntag."

Schwantz wurde 1993 auf Suzuki Weltmeister und holte mit 25 Siegen für den japanischen Hersteller mehr als jeder andere Fahrer in der Firmengeschichte. Seine Startnummer #34 wurde in den Ruhestand geschickt und darf in der MotoGP nicht mehr vergeben werden.

Der 57-Jährige musste in Austin aber noch einen weiteren Piloten an seiner Box besuchen: Pedro Acosta. Der Super-Rookie der Moto3 und aktuelle WM-Führende hatte sich bereits zu Saisonbeginn als großer Fan der Legende geoutet.