Im letzten Jahr schaffte Alex Rins endgültig den Durchbruch in der MotoGP. In seiner dritten Saison mit dem japanischen Hersteller sammelte Rins zwei Siege. Die Partnerschaft zwischen dem Moto2-Vizemeister von 2015 und Suzuki bleibt auch über 2020 hinaus weiter bestehen.

In einer Presseaussendung des japanischen Herstellers wurde bestätigt, dass Alex Rins seinen Vertrag als Einsazfahrer bis 2022 verlängert hat.

Rins war seit 2017 für Suzuki ECSTAR in der MotoGP unterwegs. Nachdem er in seinen ersten beiden Jahren in der MotoGP noch von Verletzungen geschwächt wurde, beendete er nach zwei Siegen in Austin und Silverstone die Saison 2019 auf dem vierten Platz.

Die Vertragsverlängerung war laut Teamchef Davide Brivio nur eine Formalität: " Ich muss sagen, dieser Vertrag musste nur noch auf einen Stempel warten, denn sowohl Suzuki als auch Alex hatten den Willen, weiterzumachen und die grundsätzliche Einigung, war schon vor Monaten erzielt worden."

Shinichi Sahara, der MotoGP-Projektleiter bei Suzuki, kommentierte die Vertragsverlängerung mit folgenden Worten: "Diese Vertragsverlängerung von zwei Jahren mit Alex Rins macht mich und Suzuki sehr stolz, denn es zeigt einen wichtigen Baustein in unserem Programm, nämlich junge Fahrer weiterzuentwickeln und mit ihnen gemeinsam Fortschritte zu erzielen. Seit wir Alex 2017 unter Vertrag genommen haben ist, hat er sich stark weiterentwickelt."

Alex Rins selbst sagte über die Vertragsverlängerung: "Es war mein Wunsch, bei Suzuki zu bleiben. Ich glaube das Projekt hat das Potential zu einem siegreichen zu werden. Das Team und Ich haben den Ansporn zu gewinnen und deshalb passen wir perfekt zusammen. Es ist das perfekte Team für mich und wir werden alle zusammen hart weiterarbeiten, um große Resultate zu erreichen." Zur Situation des aktuellen Jahres meinte er: "Jetzt müssen wir erst einmal verstehen, was mit der Saison 2020 passieren wird. In dieser derzeitigen Situation müssen wir geduldig sein. Aber wir werden uns darauf vorbereiten, dass wir startklar sind, wenn wieder Rennen auf dem Programm stehen."