Für das dritte Rennen der Übersee-Tour 2019 macht die MotoGP auf Phillip Island Stopp. Das Wetter im Süden Australiens ist wie jedes Jahr unberechenbar. So sieht die Wettervorhersage für das Rennwochenende in Down Under aus:

Freitag: Der Morgen des Trainings-Freitag beginnt relativ warm. Am frühen Morgen steigen die Temperaturen auf 23 Grad an, durch eine hohe Windstärke und einige Wolken am Himmel fühlen sich diese sommerlichen Temperaturen aber eher wie 15 Grad an. Obwohl am Nachmittag der Wind abnehmen soll, wird es pünktlich zu den FP2-Trainings dann noch kühler, sodass sich das Wetter auf dem Phillip Island Circuit auf tatsächlich 15 bis 16 Grad herunterkühlt. Mit Regen ist höchstens nach Ende der Trainings zu rechnen, am Abend soll es zu einzelnen Regenschauen kommen.

Samstag: Diese Schauer ziehen sich auch durch den kompletten Qualifying-Samstag in Down Under. Bereits am Morgen liegen die Lufttemperaturen nur bei 12 Grad, die sich aber deutlich kälter anfühlen dürften, da auch am zweiten GP-Tag der Morgen mit viel Wind und dazu noch Regenschauern daherkommt. Am Nachmittag zum Start der drei Qualifyings ändert sich die Lage nicht. Es wird mit maximal 13 Grad nur unwesentlich wärmer als am Vormittag, während der Phillip-Island-typische Wind und auch die Regenschauer anhalten sollen.

Sonntag: Sehr zum Unglück der meisten MotoGP-Piloten setzt sich dieser unfreundliche Wettertrend auch am Sonntag weiter fort. Während die Warm-Ups am Morgen noch bei viel Sonne, wenigen Wolken und etwa zwölf Grad Lufttemperatur beginnen, soll sich das Wetter im Tagesverlauf zusehends verschlechtern. Zwar bleiben mit maximal 13 Grad die Temperaturen ziemlich konstant, aber pünktlich zum Start des Moto3-Rennens feiert dann der Regen ein Comeback. Während auch das Rennen der Moto2 noch verregnet werden könnte, hat die MotoGP aber vielleicht Glück. Ab 14:00 Uhr Ortszeit soll sich der Regen verziehen, allerdings bleibt der Himmel über Phillip Island den ganzen Tag bedeckt. Windig bleibt es außerdem, wobei die Windstärke während der Warm-Ups stärker sein soll als zu Rennzeit.