Andrea Iannone ist wieder fit. Der Aprilia-Fahrer wurde am Donnerstag von den MotoGP-Ärzten in Le Mans untersucht und für renntauglich befunden. Damit kann Iannone am Freitag auf seine RS-GP zurückkehren.

Vor zwei Wochen war er im 4. Training in Jerez gestürzt und hatte sich dabei eine Verletzung im linken Fuß zugezogen. Im Anschluss konnte er weder im Qualifying am Samstag, noch im Rennen am Sonntag an den Start gehen.

2019 ist für Andrea Iannone bislang ein Horror-Jahr. Holte er im vergangenen Jahr auf Suzuki in den ersten vier Saisonrennen zwei Podestplätze, hält er in der laufenden Saison bei lediglich sechs WM-Punkten. Nach wie vor hat er Anpassungsprobleme an die Aprilia und zeigt deutlich schwächere Leistungen als Aleix Espargaro, der bereits seit zwei Jahren auf der RS-GP unterwegs ist.

Aprilia erhöht 2019 die Schlagzahl, um im fünften Jahr nach dem MotoGP-Comeback endlich den Anschluss an das Mittelfeld zu schaffen. So wird man Bradley Smith mit der maximal erlaubten Anzahl an sechs Wildcard-Starts ausstatten. In Katar und Jerez durfte der Brite bereits ran, in Le Mans sind aber nur die beiden Stammpiloten Iannone und Espargaro am Start.