1. Andrea Dovizioso (Ducati): "Ich bin sehr zufrieden, besonders nachdem wir in den letzten Jahren hier immer Probleme hatten. Heute hatte ich aber von Anfang an ein gutes Gefühl. Wir sind alle sehr nah beieinander, aber es fühlt sich viel besser an als im Vorjahr. Ob es am Sonntag für ein Podium reicht weiß ich nicht, weil hier viele von uns gut dabei sind und diese Strecke ihre Eigenheiten hat. Besonders mit dem Grip, der ist sehr niedrig. Aber die Basis ist exzellent."

2. Jack Miller (Pramac Ducati): "Ich bin mit dem ersten Tag sehr zufrieden. Das Gefühl mit dem Bike ist positiv und in beiden Sessions konnte ich mit gebrauchten und neuen Reifen starke Leistungen erzielen. Der kleine Crash hätte nicht sein müssen, aber das hat unsere Arbeit heute nicht kompromittiert."

3. Maverick Vinales (Yamaha): "Das Hauptproblem ist Grip hinten. In Katar hatten wir viel davon, aber hier haben wir Probleme. Wir müssen alles noch einmal bestätigen, alles herausfinden, besonders den Grip am Heck. Mal schauen, wir haben heute gute Arbeit geleistet und uns verglichen mit dem Vormittag deutlich verbessert, aber unser Rhythmus muss mitten in den 1:39ern sein, wenn wir um den Sieg fahren wollen."

4. Cal Crutchlow (LCR Honda): "Das Setup des Motorrades ist gegenwärtig noch nicht perfekt, aber morgen werden wir ein paar Dinge ausprobieren, um ein komplettes Paket zusammenzustellen. Momentan haben wir am Kurveneingang Probleme, zumindest bei ein paar Streckenteilen, aber insgesamt fühlte ich mich gut. Nach dem ersten Tag schnell zu sein und in einer guten Position zu sein ist positiv."

5. Fabio Quartararo (Petronas Yamaha): "Ich dachte, es würde schwieriger werden, nachdem wir hier anders als in Katar nicht getestet haben. Ich fühlte mich gut und komfortabel, von Anfang an. Während den letzten Runden, als alle auf eine schnelle Runde gingen, konnten wir mit den Spitzenfahrern mithalten. Die Bedingungen waren fast perfekt, also bin ich zufrieden mit der Arbeit, die wir heute erledigt haben."

6. Valentino Rossi (Yamaha): "Am Morgen sind wirgut mit den Reifen umgegangen, sogar mit gebrauchten Reifen. Am Nachmittag versuchten wir ein paar andere Dinge, am Ende dann eine schnelle Runde. Ich bin 0.2 Sekunden vom ersten Fahrer weg und Sechster, das ist kein schlechter erster Tag."

Valentino Rossi wurde am ersten Trainingstag in Argentinien Sechster, Foto: LAT Images
Valentino Rossi wurde am ersten Trainingstag in Argentinien Sechster, Foto: LAT Images

7. Alex Rins (Suzuki): "Ich habe einen netten Rhythmus gefunden und habe einige verschiedene Reifenoptionen durchgetestet. Wir denken schon darüber nach, was wir für das Rennen verwenden wollen. Die Zeiten sind sehr eng. Dass 21 Fahrer durch weniger als eine Sekunde getrennt sind, das ist verrückt!"

8. Marc Marquez (Repsol Honda): "Am Morgen waren wir schnell, und die Nachmittagssession haben wir gut durchgearbeitet. Ich habe gemacht, was ich machen musste, und wir konzentrieren uns auf die Rennpace. Wir haben im gleichen Stil zu 2018 gearbeitet, und unsere Arbeit und Pace konzentriert."

9. Franco Morbidelli (Petronas Yamaha): "Wir müssen weiter an verschiedenen Aspekten arbeiten, nachdem wir noch Raum für Verbesserungen haben, aber vor dem zweiten Tag sind wir in einer guten Position. Wir müssen am Heck ein paar Details fertig anpassen und ein bisschen mehr Speed finden."

10. Takaaki Nakagami (LCR Honda): "Unser Problem ist, dass es kaum eine Lücke gibt, obwohl wir schon in den Top 10 sind. Von Platz eins zum letzten Fahrer ist es kaum mehr als eine Sekunde, also ist es schwer, eine Rundenzeit zu bekommen. Ich glaube, morgen wird es schwer, in die Top 10 zu kommen, aber wir werden unser Bestes geben und weiter hart arbeiten."

11. Andrea Iannone (Aprilia): "Ich bin zufrieden, denn wir folgen dem Weg, den wir uns vorgenommen haben. Wir sind heute gut gestartet und am Ende des Tages lagen wir nur eine halbe Sekunde hinter dem Sieger des letzten Jahres. Das Team arbeitet gut. Wir sind eine tolle Truppe mit klaren Vorstellungen. Heute hat man wieder gesehen, wie stark die MotoGP ist, denn 20 Fahrer lagen in nur einer Sekunde."

12. Aleix Espargaro (Aprilia): "Heute war wirklich kein schlechter Tag. Mit dem Medium-Reifen sind wir in die mittleren 1:40er-Zeite gefahren und mit dem weichen Reifen in die mittlerweile 1:39er. Am Ende des Tages hätte es nur drei oder vier Zehntel gebraucht, um in die Top-5 zu kommen. Aber wir mussten uns auf das Rennen konzentrieren. Wir haben gemerkt, dass der Hinterreifen sich schnell abnutzt. Wir müssen daran arbeiten, Wheelspin so sehr es geht zu vermeiden. Ich bin mir sicher, dass es im Rennen nach wenigstens zehn Runden damit losgehen wird."

An Tag eins in Argentinien landete Danilo Petrucci zwölf Plätze hinter seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso, Foto: LAT Images
An Tag eins in Argentinien landete Danilo Petrucci zwölf Plätze hinter seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso, Foto: LAT Images

13. Danilo Petrucci (Ducati): "Wir haben auf Basis der letztjährigen Daten begonnen, aber die Strecke war noch immer sehr schmutzig und ein Crash hat mir Zeit und Vertrauen gekostet. In FP2 haben wir allerdings einen großen Schritt nach vorne gemacht, obwohl ein kleiner Fehler auf der ersten schnellen Runde uns davon abgehalten hat, das Maximum aus dem neuen Reifen herauszuholen."

14. Francesco Bagnaia (Pramac Ducati): "Ich bin zufrieden, denn im FP2 haben wir uns um einiges verbessert. Es war nicht einfach, gleich ein gutes Gefühl auf einer Strecke zu finden, auf der wir nicht getestet haben. Wir liegen sehr nah an den Top-10. Das gibt mir großes Selbstvertrauen. Ich möchte außerdem der Clinica Mobile danken: Ich hatte Schmerzen in meinem rechten Arm und nach dem FP1 haben sie wirklich einen tollen Job gemacht."

15. Joan Mir (Suzuki): "Es war ein schwieriger Tag mit viel Setup-Arbeit, und ich muss mich hier noch an das MotoGP-Bike gewöhnen. Morgen werden wir verschiedene Reifenoptionen durchtesten und uns auf das Rennen vorbereiten. Ich bin nicht weit von ganz vorne weg, muss mich aber noch verbessern."

16. Pol Espargaro (KTM): Zitat folgt

17. Johann Zarco (KTM): Zitat folgt

18. Karel Abraham (Avintia Ducati): Zitat folgt

Miguel Oliveira fuhr am Ende von Tag eins in Termas de Rio Hondo auf den 19. Platz, Foto: LAT Images
Miguel Oliveira fuhr am Ende von Tag eins in Termas de Rio Hondo auf den 19. Platz, Foto: LAT Images

19. Miguel Oliveira (Tech3 KTM): "Heute war ein guter Tag. Ich denke, wir haben uns vom FP1 zum FP2 verbessert. Wir haben einen guten Job gemacht und hatten im zweiten Training eine tolle Pace. Ich habe mich wohl auf dem Bike gefühlt. Trotzdem suchen wir nach dem nächsten Schritt, denn mit neuen Reifen haben wir nicht so viel Traktion wie die anderen. Daran müssen wir noch arbeiten, um konkurrenzfähiger zu werden. Aber ich bin mit dem Tag generell zufrieden."

20. Tito Rabat (Avintia Ducati): Zitat folgt

21. Jorge Lorenzo (Repsol Honda): "Wir wussten, Termas würde schwierig werden, da das keine Strecke ist, auf der ich in der Vergangenheit gut unterwegs war. Ich versuche noch immer die verlorenen Kilometer gut zu machen. Die Position ist nicht großartig, aber wir sind noch immer weniger als eine Sekunde von der Spitze weg und haben uns von Training zu Training stark verbessert."

22. Hafizh Syahrin (Tech3 KTM): "Ich bin ziemlich überrascht. Am Morgen hatte ich kein gutes Gefühl für das Bike. Es hat sich ähnlich angefühlt wie in Katar. Später haben wir nur ein paar kleine Änderungen vorgenommen und haben im Vergleich zum Vormittag ziemlich guten Grip am Hinterrad gehabt. Ich konnte nicht das ganze Potenzial der weichen Reifen ausnutzen, weil ich das Limit nicht gefunden habe. Aber am Ende des Tages habe ich mich trotzdem gut auf dem Bike gefühlt und konnte dichter auf die anderen aufholen. Am Nachmittag habe ich mich um fast zwei Sekunden verbessert. Wir glauben, dass wir uns morgen noch weiter verbessern können."