Das Jahr 2018 ging für Marc Marquez nicht nur mit dem Weltmeistertitel in der MotoGP zu Ende, sondern auch mit einer lange herausgezögerten Schulter-OP. Am 4. Dezember musste sich der Repsol-Honda-Pilot unters Messer legen. Nun schreitet seine Genesung weiter voran. Sein Ziel ist es, zu den Testfahrten in Sepang wieder fit zu sein.

Seit dem Eingriff an der linken Schulter des amtierenden MotoGP-Weltmeisters ist nun über ein Monat, also mehr als vier Wochen, vergangen. Der zuständige Arzt, Doktor Xavier Mir, peilte für Marquez' Genesung etwa fünf bis sechs Wochen Pause an. Erst nach einer längeren Ruhepause darf der Spanier seine Schulter also wieder voll belasten. Doch schon vor der Operation machte Marquez deutlich, dass er eher auf fünf als auf sechs Wochen Genesungszeit hinarbeiten würde.

Zu Beginn seiner Zwangspause ließ es Marquez tatsächlich ruhig angehen und sah seinem Bruder Alex Marquez und Freunden nur beim Motocross-Fahren in der Heimat zu, statt selbst mitzumischen. Diese Erfahrungen teilte er durch zahlreiche Bilder und Videos auf seinen Social-Media-Kanälen mit seinen Fans, ebenso wie Aufnahmen seiner Reha-Fortschritte mit seinem persönlichen Physiotherapeuten.

Jetzt ist Marquez sogar zurück im Fitnessstudio und kann sich aktiv um die Rehabilitation seiner Schulter kümmern. "Erholung in Arbeit. Erste Stabilisations-Übungen", schrieb Marquez zu einem Bild, das ihn bereits wieder beim Sport zeigt. Die Genesung des MotoGP-Weltmeisters schreitet also Schritt für Schritt voran.

Seinen nächsten Einsatz hat Marquez von 6. bis zum 8. Februar. Dort finden auf dem Sepang International Circuit in Malaysia die ersten MotoGP-Testfahrten des Jahres statt. Während bei Markenkollege Cal Crutchlow eine Teilnahme noch immer unsicher ist, scheint eine Rückkehr Marquez' auf seiner RC213V im Februar relativ sicher zu sein.