Die MotoGP-Saison 2018 ist erst gut zwei Monate alt und Dani Pedrosa steht schon der zweite operative Eingriff bevor. Nach seinem Crash in Argentinien musste er ja am rechten Handgelenk operiert werden und in Austin unter großen Schmerzen fahren. Bei der Kollision mit Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso in Jerez verletzte sich Pedrosa nun erneut.

Bei seinem Highsider nach dem Kontakt mit Lorenzo schlug der Repsol-Honda-Pilot hart auf den Asphalt auf und zog sich Blessuren an der Hüfte zu. Es sammelte sich viel Flüssigkeit in diesem Bereich von Pedrosas Körper.

"Durch die Flüssigkeit ist alles sehr stark geschwollen", verriet er am Donnerstag in Le Mans. "Im Moment können wir aber nichts machen. Man kann die Flüssigkeit zwar absaugen, muss dann aber eine Woche ruhen. Das geht aktuell natürlich nicht."

Pedrosa-Operation erst nach Barcelona-Test

Kommende Woche testet Repsol Honda privat in Barcelona, Dienstag und Mittwoch sind geplant. Erst dann kann Pedrosa den Eingriff durchführen lassen. "Bis dahin werde ich einfach versuchen, es so gut wie möglich auszublenden", meint der verletzungserfahrene Mann mit der Startnummer 26.

Inwiefern ihn seine Verletzung an diesem Wochenende in Le Mans behindern wird, kann Pedrosa noch nicht abschätzen. "In Mugello habe ich mich auf jeden Fall nicht besonders gut gefühlt", gesteht er. Sein Team testete ja zusammen mit einigen anderen Ende vergangener Woche privat auf der italienischen Strecke. "Ich habe noch Schmerzen, hoffe aber, dass ich mich konzentrieren kann. Zumindest wird meine Hand immer besser und stärker. Das ist schon einmal gut, vor allem aufgrund der harten Bremszonen und Schikanen hier.