Glück im Unglück für MotoGP-Rookie Hafizh Syahrin: Am Montag stürzte der Malaie beim Fahrrad-Training in seiner Wahlheimat Spanien und zog sich einige Schürfwunden dabei zu. Seine Teilnahme am Spanien GP in Jerez de la Frontera ist offenbar nicht gefährdet.

Syahrin postet auf seinem Instagram-Account mehrere Bilder von dem Unglück und seiner Verfassung darauf. Eines der Bilder zeigt Syahrin im Gras liegend, seine Mitstreiter kümmern sich um ihn. Auf zwei weiteren Bildern zeigt der Tech3-Pilot die Ausmaße seines Sturzes. Die linke Seite seiner Fahrrad-Kleidung ist stellenweise zerrissen, am linken Oberschenkel und Ellenbogen hat sich Syahrin üble Schürfwunden zugezogen.

"Crash während des Trainings heute, ich war 60 km/h schnell", schrieb als Kommentar zu dem Bild. In den Kommentaren erreichten den Malaien zahlreiche Genesungswünsche von Fans. Das die Verletzungen seine Teilnahme am Spanien GP der MotoGP in Jerez gefährden, scheint nicht wahrscheinlich. Jedenfalls äußert sich Syahrin in seinem Social Media-Post in keiner Weise dazu.

Nach nur drei Rennen in seinem Debüt-Jahr in der Königsklasse schlägt sich Syahrin gut. Beim Auftakt-Rennen in Katar fuhr der malaiische Pilot sogleich in die Punkte, in Argentinien konnte er sich mit Rang neun sogar einen Platz in den Top-10 sichern. Lediglich in Austin lief es nicht so gut, Syahrin kassierte den ersten Nuller seiner jungen MotoGP-Karriere. Dieses Ergebnis dürfte eine zusätzliche Motivation für Syahrin sein, um in Jerez mit der Yamaha M1 das Ergebnis aus Texas vergessen zu machen.