Dani Pedrosa wagt ein schnelles MotoGP-Comeback nach seinem Sturz beim Argentinien GP in Termas de Rio Hondo. Dort hatte sich der spanische Repsol-Honda-Pilot nach einem Highsider das rechte Handgelenk verletzt. Zuvor hatte ihn Johann Zarco in Kurve 13 abgedrängt.

Schon beim Grand Prix von Amerika in Austin, Texas am kommenden Wochenende will Pedrosa nun wieder auf dem Bike sitzen, wie das Team per Presseaussendung am Dienstagabend vor dem dritten MotoGP-Wochenende 2018 mitteilt.

Pedrosa sei erfolgreich operiert worden und habe seine Rehabilitierung aufgekommen. Noch sei der Spanier nicht bei 100 Prozent, doch wolle er zumindest unbedingt versuchen, in Austin wieder anzugreifen.

MotoGP 2018: Ist Dani Pedrosa noch gut genug für Honda? (33:04 Min.)

Pedrosa: Erst auf dem Bike weiß ich, ob es geht

Dani Pedrosa reist also gemeinsam mit Marc Marquez zum dritten Lauf der MotoGP-Saison 2018 in die USA. "Seit der Operation fühle ich mich jeden Tag etwas besser. Ich habe Übungen absolviert, um wieder an Mobilität zu gewinnen und die Entzündung einzudämmen. Stück für Stück erholt sich mein Muskeltonus, was mich Fortschritte sehen lässt", sagt Pedrosa.

"Von jetzt an ist es aber schwierig, meine Möglichkeiten einzuschätzen. Wir fahren auf einer schwierigen Strecke und bis ich nicht auf dem Bike zurück bin werde ich nicht in der Lage sein, meine Situation genau einzuschätzen. Was mir momentan aber klar ist, ist, dass es auf jeden Fall die Reise und den Versuch wert ist", sagt Pedrosa. Für einen Start braucht der Spanier dann wie üblich nicht nur sein eigenes Go, sondern auch das der Ärzte.