Von Donnerstag bis Samstag hielt sich das Wetter in Jerez stabil. Keine Hitzeschlacht wie in Argentinien, aber typisch-spanisches Wetter mit viel Sonnenschein. Sonntagmorgen ist das alles vergessen. Dichter Nebel machte es unmöglich, das Moto3-Warm-Up rechtzeitig zu starten. Wir haben für euch das Wetter des Jerez-Wochenendes.

Sonntag: Am Sonntag wird es ernst in Jerez, auch in Sachen Wetter. Obwohl kein Nebel angesagt wurde, überraschte der Wettergott das Fahrerlager am Sonntagmorgen mit dichtem Nebel. Pünktlich zum festgelegten Moto3-Warm-Up lagen die Temperaturen in der Luft nur bei 14 Grad, die Strecke war mit 17 Grad nur wenig wärmer. Die Rennleitung entschied sich aufgrund des nicht abreißenden Nebels dafür, das Warm-Up der kleinsten Klasse zu verlegen. Eine neue Startzeit wurde erst eine knappe halbe Stunde nach eigentlichem Warm-Up-Start gekanntgegeben. Um 9:15 Uhr waren die Piloten zum ersten Mal am Sonntag unterwegs. Der Nebel ließ zu diesem Zeitpunkt leicht nach, ideale Bedingungen hatten die Moto3-Klasse jedoch nicht.

Die vorherigen Tage:

Donnerstag: Der Jerez-GP beginnt noch wolkenverhangen. Am Donnerstag liegt die Höchsttemperatur bei 21 Grad, die zwischen 15 und 21 Uhr erreicht wird. Der Wind ist mit maximal 16 km/h am frühen Abend kaum der Rede wert. Auch die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt am Donnerstag bei null Prozent.

Am Sonntagmorgen versank der Circuito de Jerez im Nebel, Foto: Motorsport-Magazin.com
Am Sonntagmorgen versank der Circuito de Jerez im Nebel, Foto: Motorsport-Magazin.com

Freitag: Am ersten Trainingstag bleibt der Himmel über Jerez de la Frontera weiterhin wolkenverhangen. Die Maximaltemperatur klettert von 21 auf 23 Grad, die zwischen 15 und 18 Uhr erreicht wird. Damit fallen die Höchsttemperaturen genau ins Zeitfenster der Nachmittags-Trainings, sind aber bei weitem nicht so erdrückend wie in Termas de Rio Hondo. Mit Regen wird im Vergleich zu Argentinien nicht zu rechnen sein, die Wahrscheinlichkeit liegt auch am Freitag bei null Prozent. Die Windstärke steigt von 16 auf maximal 18 km/h nur unbedeutend an. Während der Trainingssessions variiert die Stärke jedoch nur zwischen 3 und 11 km/h.

Samstag: Am Samstag löst sich die Wolkendecke über dem Circuito de Jerez auf und lässt überwiegend sonniges Wetter zu. Die Höchsttemperatur steigt um noch ein Grad an und steht somit bei 24 Grad zwischen 15 und 18 Uhr. Somit haben die Piloten abermals mit den Tageshöchsttemperaturen zu kämpfen. Regen wird es auch am Samstag voraussichtlich nicht geben, die Wahrscheinlichkeit liegt wie am Donnerstag und Freitag auch bei null Prozent. Lediglich der Wind nimmt weiterhin zu und steigt auf maximal 19 km/h an. Diese werden außerhalb der Trainingszeiten erreicht, sodass die Piloten sich lediglich mit Windstärken zwischen null und 16 km/h auseinandersetzen müssen.