Der Sachsenring ist bereit für die MotoGP. In den vergangenen Wochen wurden kleinere Umbauarbeiten getätigt werden, die am Freitag offiziell für abgeschlossen erklärt wurden. Bereits am Donnerstag fand die Begutachtung durch den FIM-Sicherheitsbeauftragten und ehemaligen 500cc-Weltmeister Franco Uncini statt.

Sämtliche Umbauten wurden vom Weltverband abgenommen, weshalb dem Rennen am 12. Juli nichts mehr im Weg steht. Gearbeitet wurde vor allem an den Passagen im dritten Sektor: Zwischen Kurve neun und zehn wurde die Auslaufzone asphaltiert, im Bereich zwischen Kurven zehn und zwölf wurden Kunstrasenflächen zurückgebaut.

In den vergangenen Jahren hatte vor allem Turn elf immer wieder für schwere Stürze gesorgt. Diese Kurve ist der erste Rechtsknick nach sieben Linkskurven in Folge, weshalb die rechte Flanke der Reifen zu stark abkühlt und in Turn elf nicht mehr den nötigen Grip aufweist.

Im Vorjahr wollte man im Vorfeld des Rennens eine engere Kurvenführung von Turn elf testen, um durch eine geringere Geschwindigekit in dieser Passage das Sturzrisiko zu mindern. Aufgrund von schlechtem Wetter musste dieser Test aber abgesagt werden.