"Das war heute nicht leicht", lautete Randy de Puniets Fazit nach dem Qualifying in Valencia. Der Wildcard-Pilot kam beim Comeback mit der Suzuki nicht über den 20. Platz hinaus und konnte damit nur fünf Piloten hinter sich lassen.

De Puniet hatte allerdings eine Erklärung dafür parat: "Wir hatten weitere technische Probleme und mussten zwischen den Bikes hin- und herwechseln und ich konnte nicht wirklich so fahren, wie ich wollte. Ich bin ein bisschen von der Position enttäuscht, denn ich hatte geglaubt, dass ich viel besser hätte sein können."

Besser im Renntempo?

Trotz der Enttäuschung wirft der Franzose nicht die Flinte ins Korn: "Dennoch ist es für das Bike das erste Rennen und morgen werden wir unser Bestes geben. Ich denke, dass ich morgen niedrige 1:32er Zeiten fahren kann. Ich weiß, dass ich konstant sein kann, aber wir waren bisher noch nicht in der Lage, das zu zeigen."

Um fünf Plätze müsste sich De Puniet am Sonntag verbessern, damit es beim Debüt der GSX-RR zu WM-Punkten reicht. Zumindest an mangelndem Kampfgeist wird es nicht scheitern: "Ich bin bereit, morgen gegen jeden zu kämpfen und ich würde mich freuen, wenn uns das gelingt. Wenn wir weiter in die richtige Richtung gehen, werden wir nichts bereuen."