Aleix Espargaro strahlt: Platz sechs im Qualifing von Barcelona und damit erster Pilot hinter den Werks-Maschinen. Der Spanier setzte eine Zeit von 1:41.308 Minuten und lag damit nur 0,323 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Dani Pedrosa. "Aus der zweiten Reihe zu starten - nur 0,323 Sekunden hinter Dani und sehr nah an Valentino und Jorge dran - ist gut", freute sich Espargaro. "Ich bin sehr glücklich über das heutige Ergebnis."

Dafür verantwortlich macht er das deutlich bessere Gefühl auf seiner Yamaha und die inzwischen wieder gute Pace. "Wir haben viel an der Elektronik gearbeitet und einige Probleme aussortiert, die wir gestern und in den letzten Rennen hatten", verriet der Spanier. Nun ist die Zielsetzung klar: "Ich werde mein Bestes geben, um vor meinen heimischen Fans ein großartiges Ergebnis zu erzielen."

Edwards auf ganzer Linie enttäuscht

Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich Esparagro über Fortschritte mit der Elektronik freute, strauchelte Teamkollege Colin Edwards genau deswegen. Der US-Amerikaner landete mit seiner Zeit von 1:43.226 Minuten nur auf dem enttäuschenden 17. Rang. "Bisher war es ein schwieriges Wochenende. Heute hatte ich sehr zu kämpfen und fand kein Vertrauen in die Elektronik", erklärte Edwards.

Nun will er bis zum Rennen versuchen, an der Elektronik seiner Yamaha zu arbeiten, denn damit sollen auch gleichzeitig die bestehenden Probleme mit dem Chassis behoben werden. Nach dem Qualifying überwiegt aber der Frust. "Es ist enttäuschend, denn ich mochte diesen Kurs immer, aber aktuell fühle ich mich nicht wohl."