Andrea Iannone landete am ersten Tag zum Spanien Grand Prix auf dem siebten Rang. "Ich freue mich über das Ergebnis Ich wusste, dass ich hier in Jerez schneller sein könnte als auf anderen Strecken, aber noch ist es nicht gelaufen", sagte er. Noch immer hat der Italiener einen wichtigen Qualifikationssamstag und den Rennsonntag vor sich und will auf das Rennen hinarbeiten. "Ich würde diese Pace gern beibehalten und direkt in Q2 durchmarschieren und die Reifen so gut wie möglich nutzen, die wir zur Verfügung haben."

Obwohl Iannone zuerst an den weichen Reifen dachte, ist er nach beiden Freien Trainings nun der Meinung, dass die harte Option die bessere Wahl für das Rennen sei, nachdem er diese im zweiten Freien Training getestet hat. "Der Weiche rutscht hin und her, vielleicht wegen der hohen Temperaturen, also entschieden wir, den Wechsel zu versuchen", erklärte er. "Innerhalb des Teams verbessern wir uns sehr und ich wäre gern in der Lage, gleich so zu fahren, wie ich es selbst von mir erhoffe."

In Texas hatte der MotoGP-Rookie noch Probleme mit Arm-Pump, in Jerez lief es aber schon viel besser. "Ich hatte ein gutes Gefühl für das Bike, obwohl es nicht genauso war wie beim Test. Morgen würde ich gern weiter an meiner Pace arbeiten und versuchen, einige Änderungen an der Elektronik vorzunehmen", schilderte er den Plan.

Währenddessen setzt sein Teamkollege aus und wird sich am Montag weiterer Untersuchungen unterziehen, in denen seine körperliche Fitness festgestellt werden soll. Erst danach stehe für Ben Spies fest, ob er zum vierten Saisonrenne nach Le Mans anreist. Aktuell versuche der Amerikaner in mindestens drei Stunden Reha am Tag und zwei weiteren Stunden Cardio Bewegungen und Rotationen seines Brustmuskels zu verbessern.