Stefan Bradl hat keine Angst, dass er in Malaysia ähnliche Unterarm-Probleme bekommen könnte wie in Japan. Beim Rennen in Motegi spürte er relativ stark die Auswirkungen von Arm Pump, besonders im rechten Unterarm, weswegen er beim Bremsen einigermaßen gehandicapt war und seine Pace nicht halten konnte. Die Strecke in Malaysia ist allerdings nicht Stop-and-Go, deswegen sollte es besser laufen.

"Ich habe im Vorjahr den Sieg in Sepang knapp verpasst, als das [Moto2] Rennen abgebrochen wurde. Ich mag die Strecke, sie ist schnell und flüssig, was zu meinem Fahrstil passt. Ich hatte in Motegi Arm Pump, was in Sepang nicht so ein Problem sein sollte, weil weniger gebremst wird", erzählt Bradl.

Obwohl die Strecke in Motegi diesbezüglich mehr Probleme gemacht hatte, blieb der Deutsche am Montag noch dort, um ein paar weitere Runden zu drehen. Er durfte den 2013er-Prototypen von Honda testen. "Die Ergebnisse waren sehr positiv", sagt Bradl, der sich in Japan zum Rookie of the Year gekrönt hatte.