Seit 2019 existiert die MotoE bereits. In die Herzen der Fans hat es die Elektrorennserie bislang aber noch nicht so wirklich geschafft. Das ist auch den Verantwortlichen der MotoE nicht verborgen geblieben.

Für die Saison 2022 hat man sich deshalb in einem Meeting zwischen Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta, IRTA-Präsident Herve Poncharal und FIM-Funktionär Paul Duparc auf einen neuen Ablauf der Rennwochenenden geeinigt.

Die Events bestehen fortan aus zwei Trainings und einem Qualifying am Freitag und zwei Rennen, wovon eines am Samstag und eines am Sonntag ausgetragen wird. Die Rennen sollen im Anschluss an die Sessions der Grand-Prix-Klassen Moto3, Moto2 und MotoGP stattfinden.

Das Qualifying am Freitag wird die bislang gefahrene E-Pole ersetzen. Dieses Einzelzeitfahren wird nun durch ein Format ergänzt, wie man es auch aus den Grand-Prix-Klassen kennt. Auf ein zehnminütiges Q1 folgen eine ebenso lange Pause und Q2. In Q1 gehen die zehn langsamsten Fahrer aus der kombinierten Zeitenliste von FP1 und FP2 an den Start. Die besten zwei steigen zusammen mit den acht schnellsten Piloten aus den Trainings in Q2 auf.