Domi Aegerter schafft es auch im dritten MotoE-Rennen auf das Podest. Der Schweizer belegt nach einem harten Kampf den dritten Rang hinter Xavier Simeon und Matteo Ferrari, der bereits sein drittes MotoE-Rennen in Misano gewinnt. In der Gesamtwertung baut Aegerter seine Führung auf zwölf Punkte aus.

MotoE in Misano: Der Rennfilm

Startaufstellung: Mattia Casadei erbte die Pole Position von Matteo Ferrari, der aufgrund einer Strafe nur von P4 ins Rennen geht. Die erste Reihe komplettieren Xavier Simeon und Lukas Tulovic, neben Ferrari starten Domi Aegerter und Niccolo Canepa aus der zweiten Reihe.

Start: Casadei verteidigt seine Pole, dahinter kommt Tulovic an Simeon vorbei, doch der Belgier kann ausgangs der ersten Kurve kontern.

1. Runde: Josh Hook muss in weitem Bogen durch die Auslaufzone und fällt ans Ende des Feldes zurück. Auch Lukas Tulovic muss im dritten Sektor durch die Auslaufzone und fällt vom 3. auf den 9. Platz zurück. Es fährt Casadei vor Simeon, Ferrari, Torres und Aegerter.

2. Runde: Tulovic verliert zwei weitere Plätze und ist nur noch auf Rang 11 zu finden. Die fünfköpfige Top-Gruppe kann sich vom Verfolgerfeld absetzen.

3. Runde: Aegerter fährt die schnellste Runde des Rennens, liegt aber immer noch nur auf dem 5. Rang. Aber die Spitzengruppe schiebt sich immer weiter zusammen.

4. Runde: Ferrari schnappt sich Simeon und übernimmt den 2. Platz. Torres kann Aegerters Angriffe vorerst abwehren.

5. Runde: Das Duell zwischen Aegerter und Torres hilft Mike Di Meglio. Der Franzose konnte aufholen und nun sogar den Schweizer überholen. Ferrari nimmt in der Geraden zu Turn 11 die Spitze, als er aus dem Windschatten an Casadei vorbeizieht. Gegen Ende der Runde schnappt sich Aegerter wieder Di Meglio.

6. Runde: Nun schnappt sich auch Simeon Casadei, der sofort Druck vom Verfolgertrio bekommt.

7. und letzte Runde: Aegerter geht vorbei an Casadei und attackiert im letzten Sektor auch Torres!

Zieleinlauf: Ferrari gewinnt vor Simeon. Aegerter sichert sich mit einer fantastischen letzten Runde seinen dritten Podestplatz im dritten Rennen. Lukas Tulovic muss sich mit dem 12. Platz begnügen.